Safari ist nicht länger ein unterstützter Browser von Spotifys WebPlayer. Das könnte mit einem Google-Plugin und damit verbundenen Sicherheitsproblemen zusammenhängen, vielleicht aber auch mit dem angespannten Verhältnis der beiden Unternehmen.
Nutzer des WebPlayers von Spotify wurden darauf aufmerksam, dass sie mit Safari keine Songs mehr streamen können. Mehr noch: Der Browser von Apple wird auf der Liste unterstützter Browser nicht länger geführt. Inzwischen hat Spotify diesen Umstand einem Nutzer gegenüber bestätigt.
„After taking a look backstage, we can confirm that after recent updates Safari is no longer a supported browser for Web Player,“ the reply read. „We’re always testing things by adding or removing features to make Spotify better overall. We’re sorry that this means you’re not able to use the Web Player like you could before. We can’t say if or when any specific features will be back. But as soon as we’ve got anything to announce, we’ll let everyone know via the Spotify Community.“
Eine mögliche Erklärung könnte mit dem Google-Plugin Widevine zusammenhängen, das für das Streaming von Spotify benötigt wird. macOS liebt es nicht, da es nicht den höchsten Sicherheitsstandards für Safari-Plugins gerecht wird. Dieses Plugin könnte die persönlichen Daten der Nutzer in Gefahr bringen.
Die Rivalität zwischen Apple und Spotify im Streaminggeschäft ist allerdings auch nicht zu vernachlässigen. Der Ausschluss des Apple TV aus dem Amazon-Katalog und die langjährigen Querelen um Amazon InstantVideo auf Apples TV-Box sind uns noch gut in Erinnerung.
Ob und wann der Safari-Support im Spotify-WebPlayer zurückkommt, bleibt abzuwarten. So lange muss der Webnutzer auf Chrome, Edge, Firefox oder Opera zurückgreifen.
6 Gedanken zu „Spotify WebPlayer: Safari streamt nicht mehr“
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