31. August 2015

Philipp Tusch

Spigen schwimmt in der iPhone 6s-Welle

Man könnte die Uhr nachstellen. Jedes Jahr kurz vor dem Start der nächsten Generation des iPhones reiht sich der Zubehör-Hersteller Spigen in die Reihe derer ein, die das Modell mit Spannung erwarten.

Und dieses Jahr funktioniert die PR-Strategie nicht anders: Urplötzlich erscheinen von einem Tag auf den anderen iPhone 6s-Cases auf Amazon und ein entsprechender Teaser auf der Webseite.

Dadurch, dass sich das Design des Handys voraussichtlich nicht ändern wird, hat Spigen auch leichtes Spiel. Alle Modelle vom Vorgänger können problemlos auf das iPhone 6s adaptiert werden. Um aber dennoch eine Neuigkeit ist der Kampagne dabei zu haben, lässt der Produzent auf einem Teaser das iPhone in Rose-Gold erscheinen. Kein Zufall.

Es ist nicht davon auszugehen, dass Spigen weitere Infos von Apple dazu bekommen hat. Man hält sich hier einfach nur an die jüngsten Gerüchte.

15 Gedanken zu „Spigen schwimmt in der iPhone 6s-Welle“

  1. Spingen ist immer noch einer meiner liebsten case Hersteller. Benutze sie für mein 5s seit Anfang und bin voll zufrieden, was die alles aushalten
  2. Apple selbst heizt ja die Gerüchteküche an bzw. lässt Infos durchsickern. Über die aWatch wusste man praktisch gar nichts, nur dass es sie geben wird ab 2015. Aber es gab null Infos über das Aussehen. Beim iPhone gibt es immer Displays und den Rahmen, die geleakt werden. Bei der Watch absolut null über die Form oder die Akkulaufzeit.
    • Das ist auch ganz logisch. Die Apple-Watch hat vor ihrer ersten Vorstellung die USA nie verlassen. Alle Entwicklungsprozesse fanden im eigenen Land statt. Nur so konnte Apple die Geheimhaltung sicherstellen. Ähnlich dem neuen MacBook. Das iPhone wird in China von Abertausenden in riesigen Fabrikstädten hergestellt. Da sickert immer was durch.
      • Wurde die Akkulaufzeit nicht erst thematisiert, als die Uhr fix war? Also dass man vorher wusste, wie die aussehen würde, da kann ich mich nicht erinnern. Alle waren doch überrascht, wenn nicht sogar erschrocken und manche sogar peinlich berührt wegen der altväterlichen Form.
    • Darfst eine wichtige Sache nicht vergessen. An der Apple Watch hat ein ausgewähltes Team gearbeitet unter Verschluss. Vorstellung und Produktion lagen monatelang auseinander. Beim iPhone geht das deswegen nicht, weil Vorstellung und Produktion nah beieinander liegen. Hätte Apple die Watch 1 Woche nach Vorstellung verkaufen wollen, dann wäre im Vorfeld alles bekannt geworden. Die gesamt Produktion wäre im Produkt mit einbezogen worden, was unzählige potenzielle Leaks zur Ursache hätte.
      • Jeder Angestellte ist ein potenzielles Leak. Und je länger Planung und Produktion auseinander liegen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es rausposaunt wird. Die Uhr wurde aber ewig lange unter Verschluss gehalten.
  3. Ich suche mal eine Schutzhülle, die man nicht ständig abfriemeln muss, wenn man das Phone auf ein Gerät stecken möchte, zum laden z.B. oder auf ne Soundbar.

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