20. November 2013

Philipp Tusch

Sicherheitsfrage: Was tun iCloud, Dropbox und Co?

In diesen Tagen scheint Sicherheit eine hervorgehobene Rolle zu spielen. Das hat das Forschungsinstitut EFF zum Anlass genommen, der Sicherheit der Cloud-Speicherdienste und Internetfirmen auf dem Markt auf den Zahn zu fühlen. Das Ergebnis dabei ist geprägt von Leichtsinn und Überraschungen. Grafik in voller Auflösung hier.

Die Forscher haben sich dabei auf verschiedene Sicherheitsmechanismen konzentriert. Nicht alle Firmen schöpfen das ganze Repertoire an Möglichkeiten aus – bis auf Dropbox und Google.

Geprüft wurde unter anderem wie die Kommunikation zwischen den Rechenservern verschlüsselt wird, ob https verwendet werden und ob man sich gegen den Man-in-the-Mittel-Angriff rüstet (HSTS). Auch schauen die Verantwortlichen, ob die Firma PFS nutzt, also den Sicherheitsschlüssel regelmäßig erneuert und wie es um STARTTLS steht. STARTTLS ist eine Rückmeldung vom Mail-Server, dass die Kommunikation weiter verschlüsselt laufen kann.

15 Gedanken zu „Sicherheitsfrage: Was tun iCloud, Dropbox und Co?“

  1. Seh ich das richtig: mit einer auf @icloud.com endenden Email Adresse unterstützt Apple STARTTLS , mit den anderen nicht!?
  2. Die schönen grünen Flächen suggerieren Sicherheit. Aber – satirisch betrachtet – wozu sollte jemand so ein kompliziertes Hexenwerk wie man in the middle installieren, wenn er doch nur einen guten Freund bei der NSA braucht – vielleicht ein Vetter vom Freund – der sich dann die Daten einfach von Dropbox, Google und Co übermitteln lässt. Im Originalartikel wird diese auch Einschränkung – ein wenig kurz und indirekt – erwähnt?

Die Kommentare sind geschlossen.