Home » Sonstiges » Schwerer zu reparieren als das iPad: Surface Pro mit miserablem iFixit-Ergebnis

Schwerer zu reparieren als das iPad: Surface Pro mit miserablem iFixit-Ergebnis

Obwohl Steve Jobs stets großen Wert darauf legte, dass das Innere eines Geräts genauso schön aussieht wie das Äußere, ist bei Apple ein Öffnen der Produkte genauso wenig erwünscht wie eine Reparatur in Eigenregie. Das spiegelte sich stets in der Bewertung durch die Profis von iFixit wieder. Auf einer Skala von eins bis zehn, wobei zehn Punkte für eine besonders leichte Reparatur stehen, erhielt das iPad 4 nur zwei Punkte und ist damit sehr schwer zu reparieren. Dass es aber ganz einfach noch schlechter geht, zeigte Microsofts Surface Pro mit einem einzigen Punkt auf dem Repairability Meter jetzt.

Schon am Anfang der Demontage hatte iFixit Probleme, denn das Display ließ sich nur sehr schwer ablösen. Den weiteren Vorgang erschwerten dann die mehr als 90 Schrauben (!) und die „Tonnen von Klebstoff“, die alles zusammenhielten. Neben zwei Laptop-Lüftern und einer 64 GB-Festplatte, von welcher der Nutzer genau 29 GB verwenden kann (den Rest beanspruchen Betriebssystem usw.), förderte die Aktion auch eine iPad-ähnliche Batterie zutage, die aber nur ca. fünf Stunden hält.

Obwohl sich das iPad nicht viel leichter reparieren lässt, ist der iFixit-Bericht um einiges amüsanter und hat ein paar Minuten eurer Zeit verdient – glaubt uns, es lohnt sich!

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Oliver Kleinstück
twitter Google app.net mail

5 Kommentare zu dem Artikel "Schwerer zu reparieren als das iPad: Surface Pro mit miserablem iFixit-Ergebnis"

  1. Niklas 14. Februar 2013 um 21:55 Uhr ·
    Nachteil Nummer 1… und weitere folgen ;)
    iLike 0
  2. Johannes 14. Februar 2013 um 23:00 Uhr ·
    Sieht billig verarbeitet aus.
    iLike 0
    • Trin 15. Februar 2013 um 10:10 Uhr ·
      Mach mal.dein iPhone auf, das sieht innen genauso aus! Und lieber Niklas, Apple hat noch viel mehr Nachteile ;-) Warum vergesst ihr das immer? Ein iPhone z.b. ist alles andere als Perfekt…
      iLike 0
      • Niklas 15. Februar 2013 um 16:03 Uhr ·
        Dann zähle die Nachteile doch mal auf! 1.Es ist auch so schlimm, dass ich den Akku nicht wechseln kann, obwohl ich jenen eigentlich nur austauschen muss, wenn er kaputt ist. Passiert sowieso fast nie und kostet auch nur 90€. 2. Der Akku ist schwach, das ist ein Nachteil. Geb‘ ich zu. 3.. Wenn ich mein iPhone ins Wasser fallen lasse, ist es nicht mehr funktionsfähig. Schrecklich! Wer Smartphones nicht behüten kann, sollte entweder einen großen Geldbeutel haben oder sich kein teures Gerät zulegen. 4. Das geschlossene Betriebssystem: Lebst du lieber in einem schönen Haus mit nicht ganz so vielen Möglichkeiten oder in einem Haus, das zwar groß ist, aber nicht schön und die Fenster offen sind, sodass Viren reinkommen? 5. Wir reden hier von TABLETS, nicht von iPhones. (Wobei auf das iPad das Gleiche zutrifft.) Klar, es gibt Nachteile, vielleicht fallen dir ja noch ein paar ein ;)
        iLike 0
  3. Jörg 14. Februar 2013 um 23:14 Uhr ·
    Also das von meinem Flashspeicher immer etwas für das Betriebssystem draufgeht verstehe ich ja, aber wenn im Endeffekt von den gekauften 64 GB nur noch 29 GB – also weniger als 50% – dann ist das zumindest gefühlsmäßig schon irgendwie Betrug für mich…
    iLike 0

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.