Apple und einfache Reparierbarkeit sind lange Zeit nur schwer in einem Satz zu nennen. In den vergangenen Monaten kommt jedoch Bewegung in das Thema, nicht zuletzt die EU mit ihrem „Right to Repair“ zwangen Apple zum Umdenken. Wie reparierbar iPhones heute wirklich sind, zeigt ein Fallbeispiel.
The Verge hat sich aktuelle iPhones unter iOS 18 in Bezug auf ihre Reparierbarkeit angesehen. Das Video haben wir euch unten eingebettet. Das Ergebnis: Während Apple bei der Hardware Fortschritte macht, bleibt iOS ein limitierender Faktor. iPhones lassen sich zwar besser reparieren, Drittanbieter-Ersatzteile erkennt die Software aber weiter als solche. Das kommt nicht selten mit Einschränkungen, die merkwürdigerweise auch Apple-eigene Teile betreffen.
iOS erkennt Austausch-Teile
Parts Pairing nennt Apple den Prozess, in dem Hardware-Komponenten wie Display, Akku und Kamerasensoren an iOS gekoppelt werden. Ersetzt ihr eines der Teile, merkt die Software das und limitiert sie in ihrer Funktion. Während das für billige Dritt-Komponenten durchaus Sinn ergibt, tritt das auch bei von Apple zertifizierten Teilen auf.
Auf der Hardware-Seite macht das iPhone aber Fortschritte. Apfelpage berichtete, dass im iPhone 16 erstmals auf die starke Akku-Verklebung verzichtet wurde. Stattdessen lassen sich die Batterien mit elektrischen Impulsen herauslösen.
9 Gedanken zu „Reparierbarkeit: iPhone-Software weiterhin größtes Hindernis“
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