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„Reality Pro“: Apple registriert mögliche Namen für MR-Headset

AR-Brille - Symbolbild

Apples erstes Mixed Reality-Headset ist zuletzt etwas aus dem Fokus geraten, das mag damit zusammenhängen, dass es wohl nicht auf der September-Keynote vorgestellt wird. Dennoch ist ein Launch nicht mehr allzu weit entfernt, wenn man den aktuellen Prognosen glauben schenkt. Und Apple hat bereits mögliche Namen geschützt.

Wie geht es voran mit der ersten Apple-Brille? Diese wird wohl kaum eine Brille sein, eher ein wuchtiges Mixed Reality-Headset, doch die Vorstellung soll nach Einschätzung vieler Analysten Anfang kommenden Jahres erfolgen. Über den Namen wurde bereits verschiedentlich spekuliert. So soll das System auf dem Gadget angeblich „Reality OS“ heißen, Apfelpage.de berichtete.

Das Headset selbst könnte als „Reality“-Familie ins Produktportfolio eingeführt werden. Apple habe bereits Markenanmeldungen für die Bezeichnungen „Reality One“, „Reality Pro“ und „Reality Processor“ vorgenommen, berichtete die Agentur Bloomberg.

Teures Gadget für 2.000 Dollar

Diese Wortmarken wurden wie üblich von Unternehmen, die zu Apple gehören vorgenommen. Als „Reality One“ könnte die erste Generation der Brille bezeichnet werden, ebenso logisch wäre allerdings auch die Bezeichnung „Reality Pro“, denn dieses Device wird vermutlich mit einem anspruchsvollen Preis von 2.000 Dollar aufwärts kommen.

Plausibel wäre allerdings eine Pro-Version zu einem späteren Zeitpunkt. Der „Reality-Prozessor“ dürfte dann der Chip sein, mit dem die Brille läuft. Hier soll Apple an einer Abart der M-Series-Chips arbeiten.

Ob Apple tatsächlich diese Namen nutzen wird, ist völlig unklar, das Unternehmen registriert regelmäßig verschiedene Wortmarken aus Vernebelungsgründen. Auf der September-Keynote wird allenfalls ein sehr dezenter Hinweis auf die Brille erwartet, der Fokus dürfte hier vor allem auf den iPhones und der neuen Apple Watch liegen. Die neue Uhr soll auch per Satellit kommunizieren können, wie wir zuvor berichtet hatten.

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Roman van Genabith
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