13. Mai 2014

Robert Tusch

Quizduell-Show: Daten von 50.000 Nutzern offengelegt

Die Premiere der Quizduell-Show am Montag-Abend ist gehörig nach hinten los gegangen. Angeblich war ein Hacker-Angriff daran Schuld, dass keine Verbindung zu den Smartphone-Nutzern hergestellt werden konnte – später wurde diese Begründung aber wieder zurückgezogen. Wegen technischen Problemen musste Moderator Jörg Pilawa auf die klassische Spielweise mit den Zuschauern im Studio zurückgreifen.

Laut Heise besteht aber noch ein viel größeres Problem: Durch einen Datenleck konnten leicht persönliche Informationen der teilnehmenden Online-Spieler offengelegt werden. So seien die Daten von 50.000 Nutzern, die sich für die Show beworben haben, unzureichend geschützt – Namen, Wohnorte, eMail-Adressen und Geburtsdaten konnte man mit einem einfachen Trick anzeigen. Angeblich wäre es sogar möglich gewesen, während der Sendung Antworten für andere User abzuschicken.

Das Erste sei bereits informiert – ob die Fehler behoben sind, wisse Heise aber nicht.

Heute Abend bekommt die Show eine zweite Chance (18 Uhr, ARD). Die wird man auch nutzen. Wenn es dann nicht klappt, wäre es wohl am besten, wenn Pilawa sein Quizduell auf klassische Weise zuende bringt.

13 Gedanken zu „Quizduell-Show: Daten von 50.000 Nutzern offengelegt“

  1. Ich glaube um deutschen Fernsehen wird es niemals sowas geben, die auf Apps oder sonstigen online kram bauen. Das bringt einfach nichts. Und wenn dann passiert eben sowas

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