Home » Hardware » Kurz vorgestellt: Das praktische Wallet-Case im Alltagstest

Kurz vorgestellt: Das praktische Wallet-Case im Alltagstest

Gewöhnliche Cases für euer iPhone gibt es mittlerweile haufenweise im Internet. Mit unserem letzten Review des Flaschenöffner-Cases haben wir euch eine Alternative zu den normalen Schutzhüllen vorgestellt und möchten euch nun das nächste Exemplar präsentieren – Das Wallet-Case für euer iPhone 5.

DSC_0125 Kopie

Freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde uns das Wallet-Case von megagadgets.de. Vielen Dank an dieser Stelle.

Die Meisten unter uns Smartphone-Nutzer gehen nicht mehr ohne die lebensnotwendige Kombination aus Geldbeutel und Handy aus dem Haus. Das Handy braucht man, um immer aktuell zu bleiben und mit seinen engsten Freunden in Kontakt zu sein, während man im Geldbeutel immer etwas Bares und ein paar Karten mit sich trägt. Zählt man zu den Glücklichen, die mindestens zwei Hosentaschen an ihren Beinen tragen, dann stellt das Alles auch überhaupt kein Problem dar.

Nervig kann das Ganze jedoch werden, wenn man abends ausgehen möchte und so wenig wie möglich bei sich tragen will. Ideal könnte hier das Wallet-Case sein, welches das iPhone schützt und euch zusätzlich genug Platz für die wichtigsten Karten und ein paar Scheine bietet, um sich den Club-Eintritt und ein paar Getränke finanzieren zu können.

DSC_0129Das Wallet-Case macht einen guten ersten Eindruck und fühlt sich sehr wertig an. Der iPhone-Schutz hat ein geringes Eigengewicht und macht zusammen mit dem eingelegten iPhone 5 und der ordentlichen Verarbeitung ein hochwertiges Gesamtbild. Das iPhone wird ganz einfach in das Case geklippt und hält bombenfest, während das Gerät natürlich jederzeit wieder herausgenommen werden kann, sofern man dies möchte. Das Wallet-Case wird wie ein Buch zu-/ beziehungsweise aufgeklappt und bietet Platz für drei Karten eurer Wahl. So kann beispielsweise der neue Personalausweis, der Führerschein und eine Bankkarte mitgenommen werden. Zusätzlich gibt es noch ein Fach für Geld-Scheine, die unter die drei Kartenfächer geschoben werden können.

DSC_0132Die eigentliche Funktion des Cases sollte nun geklärt sein, doch wie sieht es mit der Tauglichkeit im Alltag aus. Bei der Bedienung des iPhones mit nur einer Hand, kann man die linke Seite des Wallet-Case nach hinten klappen – Ebenso beim Telefonieren. Das erleichtert die Bedienung um Einiges, da die linke Seite mit den eingesetzten Karten sonst im Weg umgeht. Man muss sich zwar daran gewöhnen, dass das „Nach-Hinten-Falten“ unausweichlich ist, aber nach einiger Zeit geschieht dies schon automatisch. Bei Nichtbenutzung klappt man das Wallet-Case einfach wieder wie ein kleines Heft zu, legt den magnetischen Verschluss um die rechte Seite der Hülle und schon ist das iPhone wieder optimal geschützt. Vor Stößen, als auch vor Kratzern.

Während das iPhone eingelegt ist, sind alle Tasten des iDevice gut zugänglich und uneingeschränkt in der Bedienung. Einziges Manko an der Hülle ist das fehlende Münzfach, welches den Nutzer dazu zwingt, über den Abend angesammelte Münzen einfach in die Hosentasche abzulegen. Alles in allem kann das Wallet-Case trotzdem überzeugen, sofern man schon im Voraus planen kann, wie viel Geld man über den Abend brauchen wird und welche Karten zum Einsatz kommen. Man kann alles Wichtige mit sich führen und muss sich bei den nächtlichen Kontrollgriffen auch nur auf eine Hosentasche konzentrieren. Bei Interesse kann das Case hier bezogen werden.

DSC_0130

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Aaron Baumgärtner
twitter Google app.net mail

8 Kommentare zu dem Artikel "Kurz vorgestellt: Das praktische Wallet-Case im Alltagstest"

  1. Manuel 30. September 2013 um 11:56 Uhr ·
    Nach einiger Zeit zerkratzen die scharfen Kanten der Karten jede Schutzfolie. Der Magnetschutz führt dazu, dass der Magnetstreifen der Bankkarten unleserlich wird. Es kann auch sein (wie bei mir) dass die Vollwertige Halterung aus Hartplastik welche richtig hart ist, plötzlich durch den Druck in der Hosentasche bricht und man die Hülle nur noch wegschmeissen kann. Dachte ich erwähne auch diese Features.
    iLike 0
    • Rafael B. 30. September 2013 um 14:05 Uhr ·
      Diese hülle könnt ihr an Samsung verkaufen :D
      iLike 0
  2. AppleFreak 30. September 2013 um 12:46 Uhr ·
    Magnet macht die Bankkarten unbrauchbar!!!
    iLike 0
  3. Aykay 30. September 2013 um 12:49 Uhr ·
    Auch erwähnenswert ist die eingeschränkte Kamerafunktion da die Optik tief im Ausschnitt des Case liegt und Fokus und Blitz beeinträchtigt sind.
    iLike 0
    • Anton 30. September 2013 um 13:56 Uhr ·
      Ja, wirklich sehr knapp ausgeschnitten.
      iLike 0
    • Lukas 30. September 2013 um 15:10 Uhr ·
      Ist doch erwähnt??!
      iLike 0
  4. Entwickler iOS 30. September 2013 um 19:51 Uhr ·
    Ich habe mir so eine Hülle bloß in anderen Farben bei Amazon.de bestellt mal sehen was die Dinger so wirklich taugen
    iLike 1
  5. AppleBoy 30. September 2013 um 23:54 Uhr ·
    Ich rate auch eher von solchen Hüllen ab. Hatte mir zu meinem iPhone 5 die entsprechende BookBook Hülle gekauft, weil ich diese bei meinem iPhone 4 schon hatte und auch sehr gemocht habe. Leider haben mir die Karten nach einiger Zeit den Teil zwischen eigentlichem Display und Lautsprecher deutlich zerkratzt. Hatte ich, um ehrlich zu sein, nicht gedacht, dass einfache Plastikkarten dem Gorilla Glas des iPhones etwas anhaben können, doch leider hat mich die Nutzung nach einigen Wochen eines besseren belehrt. :-(
    iLike 0

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.