Unser Alltag ist immer strenger durchgestalteter und hektischer, da schafft man es nicht, jeden Artikel sofort zu lesen. Dafür gibt es spezielle Dienste, bei denen man sich en Artikel für ein späteres Lesen auf Wiedervorlage legen kann. Instapaper ist hier sicherlich der bekannteste Name und zieht bei seinen Abogebühren die Daumenschrauben massiv an
Preissteigerung um mehr als 130%
Für Kunden von abobasierten Diensten ist 2023 kein gutes Jahr, nahezu alle großen Services haben ihre Preise angezogen. Auch Instapaper macht hier keine Ausnahme, dürfte aber ein unrühmliches Negativbeispiel darstellen. Der seit 2008 dritte Eigentümer kündigte im hauseigenen Blog nun an, den Preis von derzeit 2,99 Euro pro Monat auf 6,99 Euro pro Monat zu erhöhen – das entspricht einer Preissteigerung von 134%. Begründet wird die Preissteigerung mit erhöhten Investitionskosten in die Entwicklung von Instapaper, umfangreicheren Premium-Funktionen wie etwa einer verbesserte Sprachausgabe und umfangreichen Textzusammenfassungen sowie einer langfristigen Preisstabilität.
Erste Preisanpassung seit Einführung
Fairerweise müssen wir dem zustimmen: seit der Einführung im Jahr kostete der Service 2,99 Euro und weder der Risikokapitalgeber Betaworks, noch Pinterest oder der aktuelle Besitzer Instant Paper, Inc. haben seitdem die Abogebühren angefasst. Zudem erklärte man, dass man mit diesem drastischen Preissprung dafür Sorge tragen wolle, im kommenden Jahr nicht erneut tätig zu werden.
4 Gedanken zu „Preisexplosion auch bei Instapaper: Abo steigt um über 130%“
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