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Photomator in Version 3.0.6 erschienen: Das ist neu

Neben Pixelmator Pro bieten die Macher seit dem Frühling 2023 für den Mac zum Bearbeiten von Bildern noch die Anwendung „Photomator“ an. Hierfür gibt es nun ein größeres Update, welches jedoch nicht direkt ersichtlich ist. 

Photomator in Version 3.0.6 erschienen

Photomator hat seinen Ursprung in Pixelmator Photo, eine Anwendung ursprünglich für das iPad entwickelt. Der Funktionsumfang wurde im Laufe der Jahre immer größer und im Mai dieses Jahres gab es den Relaunch, Apfelpage berichtete. Das Update auf Version 3.0.6 liefert nun diverse neue Funktionen aus:

Photomator 3.0.6 bringt wichtige Qualitätsverbesserungen für das Werkzeug “Entrauschen”, indem es die Möglichkeit bietet, die Stärke des Rauschens in einem Foto einzustellen, Unterstützung für komprimierte Fujifilm-Kamera-RAWs bietet und eine Reihe weiterer Verbesserungen und Korrekturen enthält.

Verbesserungen der Entrauschung

  • Freuen Sie sich über ein aktualisiertes Denoise-Werkzeug, das Qualitätsverbesserungen für die artefaktfreie Rauschentfernung bietet.
  • Verwenden Sie den neuen Schieberegler für die Intensität der Entrauschung, um die Stärke des Rauschens in einem Foto anzupassen. Verringern Sie die Intensität, um mehr Details zu erhalten, oder erhöhen Sie sie, um das Foto weicher zu machen.
  • Sie können die Intensität der Rauschunterdrückung in einem Foto auch anpassen, indem Sie einen bestimmten Wert eingeben.

Erweiterte RAW-Unterstützung

  • Sie können jetzt komprimierte RAW-Dateien von Fujifilm-Kameras öffnen und bearbeiten, einschließlich der stark nachgefragten Modelle X-T4, X-T5 und anderer.
  • Komprimierte und unkomprimierte RAWs des brandneuen Fujifilm X-S20 Modells werden jetzt auch unter macOS 13 und iOS 16 unterstützt.
  • Dank der erweiterten RAW-Unterstützung sind nun auch Miniaturansichten von komprimierten Fujifilm-RAWs sichtbar, wenn man Fotos im Fotobrowser durchsucht.
  • Das Objektivmodell, die Blende und andere Kamera-Metadaten der komprimierten Fujifilm-RAWs werden im Photomator-Infobereich angezeigt.
  • RAW- und JPEG-Fotopaare werden jetzt als ein einziges RAW+JPEG-Asset importiert und nicht mehr als zwei separate Fotos. In den Photomator-Einstellungen können Sie auswählen, welches Format standardmäßig geöffnet werden soll.
  • Photomator zeigt jetzt eine Warnung an, wenn versucht wird, RAW-Fotos von nicht unterstützten Kameramodellen zu öffnen.
  • Komprimierte Fujifilm-RAWs werden jetzt auch in Pixelmator Pro vollständig unterstützt, so dass Sie nahtlos in Photomator und Pixelmator Pro arbeiten können.

Weitere Verbesserungen und Korrekturen

  • Verwenden Sie die Optionen im neuen Menü Ansicht > Sortieren, um Fotos im Fotobrowser nach ihrem Erstellungs- oder Änderungsdatum zu sortieren.
  • Sie können jetzt schnell an den Anfang oder das Ende des Albums springen, indem Sie die Start- und Endtaste auf Ihrer Tastatur drücken.
  • Das Zuschneidewerkzeug wurde durch einen viel präziseren Schieberegler verbessert, mit dem Sie Fotos in 0,01-Grad-Schritten begradigen können.
  • Wenn Sie auf die Symbole an beiden Enden des Schiebereglers klicken, wird das Foto jetzt in einem Winkel von 0,1 Grad gedreht, oder in einem Winkel von 1 Grad, wenn Sie die Umschalttaste drücken.
  • Die Funktion zum Kopieren von Anpassungen funktionierte bei älteren Photomator-Dokumenten nicht. Behoben.
  • Beim Öffnen von Fotos aus einem benutzerdefinierten Album in Fotos mit Bearbeiten mit Photomator wurden die Fotos dupliziert. Behoben.
  • Beim Exportieren von Fotos mit einer benutzerdefinierten Größe wurde das Seitenverhältnis nicht beibehalten. Behoben.

Abo nun favorisiert

Auch Photomator lässt sich als Einmalkauf erwerben, kostet jedoch satte 99,99 Euro. Für den Umstieg gibt es für alle Bestandskunden, die ehemals Pixelmator Photo vor Mitte August 2022 und der damaligen Einführung des Abos gekauft haben, ein Sonderangebot in Höhe von 69,99 Euro. Der Entwickler favorisiert aber eher das Abo-Modell, welches auch Apple besser gefällt. Hier gibt es zwei Optionen:

  • monatlich für 5,49 Euro
  • jährlich für 34,99 Euro

Mit Blick auf die Geschichte des Teams von Pixelmator sind das vergleichsweise hohe Preise, die man aufruft. Man versucht das damit abzuschwächen, dass in dem Abopreis die Versionen für iPhone, iPad und Mac enthalten sind.

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Patrick Bergmann
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