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Penetration Tests von iOS Apps sind unverzichtbar

Penetration Tests helfen dabei, die IT-Sicherheit von Apps, Anwendungen und Netzwerken zu verbessern. Durchgeführt von speziell ausgebildeten Experten unterstützen sie Unternehmen dabei, eines ihrer wichtigsten Güter zu schützen: ihre sensiblen Daten. Auf verschiedenen Penetrationsplattformen finden sich unterschiedliche Testmethoden, die den Ansprüchen der Organisation gerecht werden. Die Angebote reichen dabei von der Infrastruktur über Webanwendungen bis hin zu Penetration Tests von iOS Apps.

Pentest für iOS Apps: Ist das wirklich so wichtig?

Wer Wert darauf legt, eine sichere App zu designen, profitiert von der Expertise der Pentester. Sie spüren Sicherheitslücken und Schwachstellen im System und seiner Umgebung auf und bieten Lösungsansätze, die zu einer besseren Sicherheit beitragen. Auf diese Weise stellt die Organisation sicher, dass es zu keiner Fremdnutzung sensibler Daten kommt. Unter diese schützenswerten Daten fallen nicht nur finanzielle Informationen aus dem Unternehmen: Nachrichten, Adressbücher, persönliche Details, Standorte oder Bewegungsprofile der App-Nutzer gelten ebenfalls als sensibel.

Welche Vorteile bietet der regelmäßige Pentest?

Penetration Tests helfen vor allem dann, wenn sie regelmäßig durchgeführt werden. Schließlich entwickelt sich die App sowie ihre Umgebung stetig weiter. Das bedeutet, dass die Schnittstelle zwischen mobilen Endgeräten und den interagierenden Servern ausgiebig getestet werden muss. Nur so lässt sich eine reibungslose Interoperabilität sicherstellen.

  • Die umfangreiche Prüfung schützt von einem unberechtigten Zugriff.
  • Er sichert die Daten und unterbindet eine unerwünschte Weitergabe.
  • Pentests decken sowohl dynamische als auch statische Analysen ab.
  • Idealerweise erfolgen sie auf Basis anerkannter Standards und Richtlinien.
  • Werden mobile Apps getestet, kommt die Kategorisierung des MASVS (Mobile Application Security Verification Standard) zum Einsatz.

Welche Faktoren entscheiden über die Sicherheit von iOS und Android Apps?

Unabhängig davon, ob der Pentest für eine mobile App oder die Infrastruktur im Unternehmen durchgeführt wird: Je länger und ausführlicher die Experten die Umgebung untersuchen, desto aussagekräftiger sind ihre Aussagen. Deshalb sollte an dieser Stelle weniger die aufgewendete Zeit stehen als vielmehr das Ziel des Pentests. Nämlich eine bessere IT-Sicherheit.

1. Architektur, Design und Analyse der Bedrohungen

Die meisten Apps kommunizieren über diverse Schnittstellen. Deshalb reicht es nicht aus, dass die mobile Anwendung an sich sicher ist. Auch die API-Endpunkte müssen angemessene Security Standards umsetzen. Dabei ist es wichtig, dass Sicherheitsfunktionen sowie der Funktionsumfang bekannt und klar definiert sind.

2. Datenschutz und Datenspeicherung

Private Informationen und Nutzer-Anmeldedaten zählen zu den sensibelsten Daten und benötigen einen entsprechenden Schutz. Kommt es an dieser Stelle zu Datenlecks, können ungewollt Sicherheitslücken im Back-up, Tastatur-Cache oder im Bereich der Cloud-Daten-Speicherung auftreten.

3. Kryptografie

Um Daten auf mobilen Geräten zu schützen, ist Kryptografie ein zentraler Sicherheitsaspekt. Hier ist es wichtig, Standard-Konventionen einzuhalten und Best Practices zu nutzen.

4. Netzwerkkommunikation

Eine sichere Netzwerkkommunikation ermöglicht es, die Vertraulichkeit und Integrität von übertragenen Daten zu gewährleisten. Die Basis dafür stellt ein verschlüsselter Kanal dar, der TLS-Protokolle mit adäquaten Einstellungen nutzt.

5. Plattform-Interaktion

Eine geschützte Plattform-Interaktion ermöglicht es Apps, eine sichere Kommunikation zu anderen Apps oder dem Server.

6. Code-Qualität und Build-Einstellungen

Bei der App-Entwicklung gilt es, unterschiedliche Basis-Security-Praktiken einzuhalten. Dabei sollten die im Compiler enthaltenen Sicherheitsfunktionen aktiv sein.

7. Schutz vor Manipulation

Apps, die Zugriff auf sensible Funktionalitäten oder Daten erhalten, benötigen erhöhte Defense-in-Depth-Maßnahmen. Nur wenn diese richtig umgesetzt sind, ist die App robust und bietet weniger Schwachstellen für Angriffe oder Reverse Engineering.

Wichtig bei diesen Maßnahmen ist es, die App nicht isoliert zu betrachten. Sie ist immer Teil eines Systems. Da sie mit Servern kommuniziert, müssen diese Schnittstellen hinreichend auf Sicherheitslücken hin geprüft werden.

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Toni Ebert
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