Apple bemüht sich, ein nachhaltigeres Unternehmen zu werden und bietet Kunden dafür beim Kauf neuer Hardware einen doppelten Vorteil an: „Tausch dein Altgerät ein und Du erhältst noch eine Gutschrift“. Klingt fair, doch Apple scheint immer mehr auf seinen Vorteil bedacht zu sein.
Mac Pro von 2019 bringt weniger als 1000 US-Dollar
Wenn Apple neue Hardware auf den Markt bringt, nimmt der Konzern dies auch zum Anlass, an den Gutschriften für den Trade-In zu feilen. So auch gestern und was rauskam, ist ziemlich frech. Einer der bekanntesten YouTuber weltweit, Marques Brownlee, hat seinen Mac Pro von 2019 berechnen lassen. Mit Ausstattung liegt dieser bei 50.000 US-Dollar (und lässt sich auch heute noch so konfigurieren und bestellen) und als Eintauschprämie gibt es gönnerhafte 970 US-Dollar.
Damit lässt sich immerhin ein iPhone SE 2022 mit 256 GB Speicher bestellen, ein aktuelles iPhone 14 Pro ist jedoch außer Reichweite. Dieses kostet nämlich in den USA 999 US-Dollar. Laut Apple hat der Mac Pro, der nur zur Erinnerung, genau so noch gekauft werden kann, somit einen Wertverlust von satten 49.030 US-Dollar erlitten……
Immer unattraktiver
Leider ist das kein Einzelfall, wie die zahlreichen Antworten unter seinem tweet zeigen. Neu ist nur, dass nun auch Kunden in den USA so übervorteilt werden. Bisher gab es doch deutliche Unterschiede zwischen dem Heimatmarkt und hierzulande. Generell können wir sagen, ist die Entwicklung der Trade-In-Gutschriften bei Apple seit einigen Jahren immer kundenunfreundlicher und wir empfehlen, die gebrauchte Hardware lieber in Eigenregie an den Mann zu bringen
7 Gedanken zu „Nur noch dreist: Apple-Trade-In von Intel-Mac Pro bringt keine 1.000 Dollar“
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