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Netatmo Rauchmelder und Fibaro Heat: Zwei neue Smart Home-Produkte stehen vor dem Start

In diesem und dem nächsten Monat werden wir den Marktstart von zwei neuen HomeKit-Geräten miterleben: Netatmo hat den Releasetermin für seinen HomeKit-Rauchmelder angekündigt; Fibaro hat verraten, ab wann das Heizungsthermostat Heat verfügbar sein wird.

Im Oktober wird das Sortiment der HomeKit-Rauchmelder um ein weiteres Gerät ergänzt: Netatmo hat angekündigt, seine Lösung im kommenden Monat auf den Markt zu bringen. Vorbestellungen sind ab sofort über die offizielle Webseite möglich, preislich liegt das Gerät bei 99 Euro. Die Batterie des Rauchmelders hält laut Netatmo bis zu zehn Jahre, ein Test des Audiosignals muss manuell durchgeführt werden und ist einmal pro Jahr zu empfehlen. Durch die Anbindung an HomeKit kann der Rauchmelder auf Wunsch komplett ohne die Netatmo-App und nur in Apples Home-Anwendung betrieben werden.

Netatmo schließt mit der Veröffentlichung des Rauchmelders unter anderem zum Eve Smoke auf, der bereits seit einigen Monaten verfügbar ist. Der höhere Preis des Eve Smoke erklärt sich übrigens durch die zusätzliche Möglichkeit zur Auslösung bei hoher Temperatur ohne Rauch, Netatmo verzichtet auf einen entsprechenden Sensor.

Mal was neues: Das Heizungsthermostat von Fibaro

Heizungsthermostate mit Anbindung an Apples HomeKit-Protokoll sind nichts neues, erst am vergangenen Wochenende haben wir über die neue Version der tado°-Thermostate berichtet, welche auf der IFA 2018 vorgestellt wurden. Mit dem Heat wagt Fibaro jedoch ein paar kleine Dinge, die wir bisher so noch in keinem Thermostat gesehen haben. Erstens wird das Thermostat mit einem integrierten Akku betrieben, der über eine Micro-USB-Buchse direkt am Gerät aufgeladen werden kann. Zweitens verbindet sich das Thermostat über Bluetooth mit dem eigenen HomeKit-Setup, die Konkurrenz setzt bisher meistens auf WLAN. Der Fibaro Heat benötigt für die HomeKit-Anbindung entsprechend zwangsläufig einen Apple TV als HomeHub. Der Grund für diese Entscheidung ist simpel: Die Verbindung über Bluetooth ist deutlich energiesparender, dennoch kommt der integrierte Akku nur auf „einige Wochen oder Monate“ Laufzeit.

Zudem ist das Gehäuse des Fibaro Heat relativ schlank, weil der Hersteller komplett auf ein Display zur Anzeige der aktuellen Temperatur verzichtet, auch hier unterscheidet sich die Hardware von der Konkurrenz. Der Ring, über den die Einstellung der Temperatur am Thermostat vorgenommen werden kann, leuchtet je nach eingestellter Temperatur in einer anderen Farbe, zeigt aber keine konkreten Zahlen an. Das vierte Feature, welches tatsächlich interessant wirkt, ist ein Bluetooth-Thermometer, das unabhängig vom Heat im Raum positioniert werden kann. Damit löst Fibaro ein Problem, mit dem die Konkurrenz zu kämpfen hat: Das Thermostat misst die Temperatur direkt an der Heizung und nicht im Raum, wodurch die Messung leicht bis stark verfälscht ist.

Für das Set mit dem Thermometer werden bei Fibaro 95 Euro fällig, das Thermostat allein kostet 89 Euro. Noch in diesem Monat soll das Gerät auf dem deutschen Markt landen.

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Yannik Achternbosch
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