Smart Home wird aufgrund von Matter auch dieses Jahr wieder ein beständiger Teil unserer Berichterstattung sein, schließlich rollen diverse Hersteller ein entsprechendes Firmwareupdate aus. Doch es gibt auch unschöne Meldungen und deshalb kommen wir zu Arlo. Die haben zum Start des Jahres einige Kameras abgekündigt.
Aktuelle Modelle werden im Funktionsumfang gekürzt
Arlo verschickte zum Jahreswechsel eine E-Mail an Kunden, in der man einige aktuelle Modelle aus dem Produktportfolio abkündigt. Dies hat der Konzern über eine Art FAQ bereits öffentlich gemacht. Bestimmte Modelle werden fortan nicht mehr unterstützt, wodurch Sicherheitslücken oder fehlerhafte Software nicht mehr gepatch wird. Auch Komfortfunktionen wie eine Erinnerungs-Mail bei schwacher Batterie sind dann nicht mehr verfügbar.
Diese Modelle sind betroffen
Dabei handelt es sich um durchaus aktuelle Modelle. Zu den abgekündigten Kameras zählen Die Arlo Q und die Arlo Q+ sowie die Arlo Baby, die Arlo Pro, die Arlo Pro 2, die Arlo Audio Doorbell und das Arlo Security Light.
Greift zum 01. April 2023
Die Ankündigungen greifen bereits zum 01. April 2023 und betreffen die Arlo Wire-Free Camera (VMC3030) und die Arlo Pro Camera (VMC4030). Zum Jahreswechsel 2023/2024, also ab dem 01. Jnuar 2024, betrifft es diese Modelle:
- Arlo Pro 2 (VMC4030P)
- Arlo Q (VMC3040)
- Arlo Q+ (VMC3040S)
- Arlo Baby (ABC1000)
- Arlo Security Light (ALS1101)
- Arlo Audio Doorbell (AAD1001)
Wieder einmal zeigt sich, dass Hardware mit einer herstellereigenen Anbindung selten ein gutes Investment sind. im Fall von Arlo könnte das zudem noch ein Nachspiel haben – noch 2019 warb man auf seiner Webseite mit folgender Aussage:
„Mit dem Arlo Basic Plan erhalten Sie Zugriff auf Aufzeichnungen, die innerhalb der letzten 7 Tage durch Bewegung oder Geräusche ausgelöst wurden. Das Beste daran: Der Plan läuft nie aus!„
4 Gedanken zu „Nachgereicht: Arlo wird einige Sicherheitskameras auf´s Abstellgleis schieben“
Die Kommentare sind geschlossen.