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Meta ist teuer: Ex-Facebook zahlt 60 Millionen Dollar für Namensrechte

Meta Logo - Meta / Screenshot

Meta muss zahlen, um seinen neuen Namen wasserdicht zu machen: Das Unternehmen, das noch vor wenigen Wochen Facebook hieß, zahlt nun insgesamt 60 Millionen Dollar, um die Ansprüche einer Besitzerin der Namensrechte an Teilen des eigenen neuen Namens zu befriedigen. Weitere Zahlungen sind möglich, immerhin ist Meta ein vermutlich viel genutzter Name.

Facebook heißt nicht mehr Facebook, sondern Meta. Vor einigen Wochen gab das Unternehmen seine Umbenennung bekannt, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten Meta ist ein gefragter Name, auf die Idee, sich so zu nennen, kamen zuvor schon andere Firmen. Eine davon ist Meta Financial, eine Bank in den USA. Diesem Kreditinstitut muss Meta nun Geld dafür zahlen, dass es seinen Namen ablegt.

Zunächst fließen 50 Millionen Dollar

Meta zahlt der dann ehemaligen Meta Financial Group initial 50 Millionen Dollar, das geht aus einer Pflichtmitteilung des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht hervor. Diese Zahlung fließt bei Meta Financial Group zunächst in die Finanzierung des Namenswechsels. Die eigene Marke muss umbenannt werden, was auch die Konzerntochter MetaBank einschließt und teuer wird. Alle Dienstleistungen und Produkte müssen umbenannt werden.

Wenn alle Operationen abgeschlossen sind, fließen noch einmal zehn Millionen Dollar von Meta an das Unternehmen, das dann nicht mehr so heißen darf. Dafür bleibt den Beteiligten ein Jahr Zeit.

Zuvor hatte bereits ein PC-Dienstleister einen Ausgleich von Meta erhalten, noch weitere Forderungen nach Kompensation dürften folgen.

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Roman van Genabith
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