Matter wurde als interoperabler Standard für das Smart Home ins Leben gerufen, doch die beiden größten Schwächen konnten auch dieses Mal nicht behoben werden. Der Hang/Zwang zu Hubs und die lange Implementierung seitens der Hersteller. Dennoch hält die CSA daran fest, Matter alle sechs Monate mit neuen Funktionen zu versehen. Damit kommen wir zu Matter 1.5.
Matter 1.5 integriert Überwachungskameras und dynamische Stromtarife
Einmal im Frühjahr und einmal im späten Herbst verabschiedet die CSA eine Weiterentwicklung des Standards Matter. Mit der Version 1.5 werden zukünftig Sicherheitskameras eingebunden. Außerdem, und das ist wichtig für Besitzer von PV-Anlagen, werden dynamische Stromtarife eingebunden. Mittel- und langfristig sollen damit auch smarte Haushaltsgeräte besser und effizienter gesteuert werden. Ebenfalls neu ist die Kategorie „Closures“, die Jalousien, Vorhänge, Markisen und Garagentore umfasst. Für smarte Gartenlösungen kommen Bodensensoren hinzu, die etwa Bewässerungssysteme aktivieren können, wenn die Feuchtigkeit unter einen bestimmten Wert fällt.
Umsetzung wird Zeit benötigen
Obwohl Apple als federführendes Mitglied der CSA gilt, hat es der Hersteller nicht so mit der Eile bei der Implementierung der neuen Funktionen. Gut in Erinnerung ist hier noch Matter 1.3 und die Integration von Staubsaugerroboter, erst iOS 18.4 implementierte dies in Apple Home.


