Mit macOS Monterey 12.3 hat Apple einen neuen Fehler eingeführt. Hierbei funktionieren externe Monitore plötzlich nicht mehr. Einige Nutzer haben inzwischen verschiedene Tricks gefunden, die das Problem zumindest für den Moment lösen.
Apples jüngstes Update auf macOS Monterey 12.3 stellt neue Fehlerbilder vor: Es sorgt auf einigen Macs mit M1 Pro-Chip etwa dafür, dass die Geräte unbrauchbar werden und nicht mehr starten, wie wir in dieser Meldung berichtet hatten. Hiergegen ist bis jetzt kein hilfreiches Mittel bekannt.
Ein weiterer Bug betrifft die Nutzung externer Monitore, wie inzwischen von zahlreichen Nutzern in Apples Supportcommunity und anderen Foren berichtet wird. Plötzlich zeigen die verbundenen Bildschirme kein Bild mehr, sie werden von macOS nicht mehr erkannt.
Das Problem tritt bei verschiedenen Modellen verschiedener Hersteller auf, auch kann es geschehen, dass bei zwei oder mehr verbundenen Displays nur noch eins funktioniert.
So lässt sich das Problem manchmal lösen
Wer von diesen Bugs betroffen ist, kann etwas probieren, das einigen Nutzern offenbar hilft: Die Probleme von macOS scheinen sich auf die Unterstützung der aktuellen Version von DisplayPort zu beziehen. Offenbar wird die Version DisplayPort 1.4 nicht mehr korrekt erkannt. Wenn der Monitor auf DisplayPort 1.2 eingestellt wird, erkennt macOS ihn oft wieder zuverlässig. Damit ist eine geringere Wiederholrate und schlechtere Bildqualität verbunden.
Wenn ein Monitor diese Einstellung nicht zulässt, hilft manchmal noch etwas anderes: Kurz den USB-C- oder HDMI-Stecker ziehen, den Netzstecker ziehen und nach einer kurzen Weile beides wieder einstecken.
Wenn alles nichts hilft, hilft wohl nur warten auf bessere Zeiten. Ob Apple das Problem bekannt ist und ob eine Behebung geplant ist, ist nicht klar. Frühestens in einigen Wochen bis Monaten ist mit einem Patch zu rechnen.
6 Gedanken zu „macOS 12.3 erkennt Monitore oft nicht: Was ihr tun könnt“
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