12. Dezember 2022

Roman van Genabith

MacBook Air mit OLED: Experte sieht Start 2024

Apple wird auch am MacBook in absehbarer Zeit den Schritt zu OLEDs gehen, glauben Analysten. Übernächstes Jahr soll ein erstes OLED-MacBook auf den Markt kommen, ebenso wird der Wechsel der Displaytechnik am iPad vorbereitet.

Apple möchte in den kommenden Jahren Macs und iPads mit OLED-Displays einführen, über diese Pläne wird schon seit geraumer Zeit gemunkelt. Zuletzt meldete sich der bekannte Display-Analyst Ross Young mit einer neuen Prognose hierzu zu Wort. Diese teilte er auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit seinen Super Followern. Danach werde Apple im Jahr 2024 ein MacBook Air mit 13,3 Zoll messendem Bildschirm bringen, das auf ein OLED-Panel setzt.

Auch das iPad soll ein OLED-Panel bekommen

Apple setzt aktuell bei seinen iPad- und MacBook Pro-Modellen auf Mini-LEDs. Diese bilden eine Alternative zu OLEDs. Jede Technik hat dabei ihre spezifischen Stärken und Schwächen.

OLEDs können präziser gedämmt werden, dafür werden Mini-LEDs potenziell heller. Eine neue Tandem-Anordnung könnte das Helligkeitsdefizit der OLEDs reduzieren.
Microsoft werde ebenfalls in Zukunft auf Surface-Modelle mit OLED-Panels setzen, das iPad Pro werde auch in der 11 Zoll-Version mit einem OLED-Bildschirm ausgestattet, so Young, der den Markt für das Analysehaus DSCC beobachtet.

Apple soll schon länger an iPad-Modellen mit OLED-Display arbeiten. Hierfür werde man Panels von Samsung Display, aber auch von LG beziehen, wurde zuvor verschiedentlich vermutet. Wenn erst einmal alle MacBook-Modelle auf OLED umgestellt sind, soll angeblich der Weg frei sein für die Einführung eines riesigen Falt-Macs, wie ihr hier lesen könnt. Noch aber sind all diese Zeitpläne mit einem gehörigen Maß Skepsis zu betrachten.

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