Der Mac verkauft sich aktuell offenbar eher schwach: Apple hat die Chipproduktion des neuen M2 Anfang das Jahres vollständig einstellen lassen. Im März ist die Fertigung zwar wieder angelaufen, aber nur auf niedrigem Niveau.
Apple spürt offenbar zuletzt eine deutlich gesunkene Nachfrage nach Mac-Computern. Es hat den Anschein, als habe das Unternehmen Anfang 2023 die Fertigung des neuen M2-Chips vollständig einstellen lassen.
Der M2 steckt in den neuen Mac-Modellen, die vor kurzem vorgestellt wurden, darunter gibt es auch einen M2 Pro und M2 Max, der eine gewisse Steigerung der Performance gegenüber seiner Vorgänger aufweisen kann, jedoch bleibt der ganz große Leistungssprung wohl dem M3 / Pro vorbehalten.
Apple stoppt Mac-Chipproduktion für zwei Monate
Nun wurden verschiedene Fertiger entlang der langen und verschachtelten Lieferkette angewiesen, die Produktion komplett einzustellen, berichteten südkoreanische Medien unter Verweis auf Quellen, die mit den Vorgängern vertraut sind. Für zwei Monate wurde kein M2 mehr gefertigt, heißt es.
Apple hat dann im März die Produktion wieder hochfahren lassen, doch sehr gemächlich. Dem Vernehmen nach liegt der Ausstoß an M2 aktuell nur auf der Hälfte des Outputs an M1-Chips im selben Zeitraum des Vorjahres. Wie gut oder schlecht sich der Mac verkauft hat, zeigt sich spätestens bei der Vorlage der nächsten Quartalszahlen.
Ein Grund für die schwache Nachfrage ist fraglos die schwierige wirtschaftliche Situation in vielen westlichen Industrieländern. Die anhaltend hohe Inflation und eine drohende Rezession dämpfen bei vielen Verbrauchern das Konsumklima. Immerhin, das MacBook Pro 2023 erhielt in Tests beste Noten. Deutschlands bekannteste Warentester waren zuletzt voll des Lobes über Apples Rechner, wie ihr in dieser Meldung nachlesen könnt.
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