10. Dezember 2019

Roman van Genabith

Mac Pro und Pro Display XDR sind jetzt da: Extreme Preise für extreme Leistung

Der Mac Pro ist ab sofort bei Apple erhältlich. Der Start des neuen Rechners war für heute auch erwartet worden. Zudem können Kunden jetzt auch das neue Pro Display XDR bei Apple bestellen.

Apple hat heute den neuen Mac Pro in den Apple Store gestellt. Vorgestellt worden war die neue Workstation schon vor Monaten, der Start für Herbst angekündigt, später dann der genaue Termin auf Dezember und zuletzt auf den 10. Dezember festgelegt worden.

Der Mac Pro wird erstmals seit 2013 aktualisiert und ist eine modulare, erweiterbare Einheit, die sich vom Anwender den Neuerungen der Zeit anpassen lässt.

Das kostet der Mac Pro

Der Mac Pro wird zu einem Startpreis von 6.499 Euro von Apple angeboten. In dieser Basiskonfiguration kommt der Mac Pro mit acht Intel-Xeon-Kernen mit einem Basistakt von 3,5 GHz. Der Mac Pro kann bekanntlich mit bis zu 28 Xeon-Kernen geordert werden. Wer die Version mit 12 Kernen haben möchte, muss 1.200 Euro drauf legen, 2.400 Euro zusätzlich fallen für 16 Kerne an. 7.200 Euro zusätzlich kosten 24 Kerne und die maximale Ausbaustufe macht einen Aufpreis von stattlichen 8.400 Euro – mehr als die Basisversion für sich genommen kostet. Nur mit 24 oder 28 Kernen kann der Kunde auch die maximal möglichen 1,5 TB Arbeitsspeicher wählen, die der Mac Pro aufnehmen kann.

Die Standardversion kommt bereits mit 32 GB RAM, 48 GB kosten zusätzlich 360 Euro. 1.200 Euro werden für 96 GB Arbeitsspeicher fällig. Unglaubliche 30.000 Euro kostet der maximale Ausbau von 1,5 TB.

Die standardmäßige SSD-Größe fällt mit 256 GB geradezu lächerlich aus, für ein TB müssen 480 Euro zusätzlich gezahlt werden. 1.680 Euro kosten die maximal möglichen vier TB.

15 Gedanken zu „Mac Pro und Pro Display XDR sind jetzt da: Extreme Preise für extreme Leistung“

  1. Jetzt mal ganz ehrlich das ist doch wohl ein Unding von Apple das bei einem Startpreis von 6500€ nur eine 250 gb SSD dabei ist oder ???? Und allgemein die möglichen ssd sind dumm
  2. Das Apple die Frechheit besitzt dieses Modell in der Basisausstattung mit 256Gb SSD anzubieten hinterlässt bei mir bestenfalls den Eindruck von Raffgier. Ehrlicherweise müsste ich andere Wörter wählen. (Es ist einfach nur zum Kotzen!!!) Sicher, es macht bei einem Preis von 6000 € den Kohl auch nicht fett sich eine grössere SSD von Apple einbauen zu lassen und dann nochmal ein paar Hunnies draufzulegen. Ich würfe mich trotzdem „gemolken“ fühlen, das ist einfach nur uncool, pfui Apple
      • Abgesehen davon, dass du ihn natürlich selbst bauen könntest, könntest du dir natürlich auch einfach einen bauen lassen. Es ist ja nicht so schwer einen 32 Kern Ryzen und sagen wir 2 NVIDIA Titan RTX zusammen zu konfigurieren und schon ist hat man mehr Leistung und kommt günstiger weg.
  3. Das Apple die Frechheit besitzt dieses Modell in der Basisausstattung mit 256Gb SSD anzubieten hinterlässt bei mir bestenfalls den Eindruck von Raffgier. Ehrlicherweise müsste ich andere Wörter wählen. (Es ist einfach nur zum Ko..en!!!) Sicher, es macht bei einem Preis von 6000 € den Kohl auch nicht fett sich eine grössere SSD von Apple einbauen zu lassen und dann nochmal ein paar Hunnies draufzulegen. Ich würfe mich trotzdem „gemolken“ fühlen, das ist einfach nur uncool, pfui Apple

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