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Langsame Entspannung: MacBook-Fabriken in China fahren wieder hoch

In China kehren die Fabriken langsam wieder zu normalem Betrieb zurück. Der Effekt wird mit einiger Verzögerung auch bei den Endkunden eintreffen, die derzeit etwa kaum MacBooks von Apple beziehen können.

So langsam scheinen sich die Zustände in der chinesischen Lieferindustrie wieder zu normalisieren. Die Mega-Fabriken in Shanghai kehren wieder zu ihrem Normalbetrieb zurück. Die Fertigungsstätten, in denen unter anderem für Apple und Tesla gefertigt wird, laufen aktuell wieder hoch. Derzeit haben die Fabriken rund 50% ihrer Produktionskapazität von vor den Lockdowns erreicht, heißt es.

Die bewussten Fabriken werden von Quanta Computer betrieben, das Unternehmen ist unter anderem der einzige relevante Fertiger von MacBooks. Die Lockdowns hatten zuvor dazu geführt, dass in Shanghai kaum noch produziert werden konnte.

Entspannung an der Endkundenfront erst mit Verzögerung

Derzeit sind MacBooks kaum zu kriegen, zumindest beim Kauf direkt bei Apple, Apfelpage.de berichtete. Ähnlich sieht das Bild bei Mac Studio und Studio Display aus, Liefertermine bis weit im August sind nicht selten.

So rasch wird sich daran auch nichts ändern: Bis die Entspannung auch in den Online Stores eintrifft, können Wochen vergehen, zudem ist der Lockdown in und um Shanghai auch noch immer nicht vollständig beendet. Allerdings reagieren die Behörden auf den für chinesische Verhältnisse zunehmenden Druck aus der Bevölkerung, der auch daraus gespeist wurde, dass Millionen Menschen weder ihre Häuser verlassen, noch sich Lebensmittel liefern lassen durften. Nun öffneten zunächst einige wenige Einkaufszentren, Schulen sollen in Bälde folgen.

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Roman van Genabith
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