Das iPhone 15 könnte sich verspäten. Ein Analyst mit reichlich Erfahrung mit der Beobachtung von Apple vermutet, die Vorstellung des nächsten iPhones könnte dieses Jahr nicht mehr im September erfolgen.
Apple wird das iPhone 15 womöglich ein wenig später als allseits erwartet vorstellen. Der Analyst Wamsi Mohan, bei der Bank of America zuständig für globale Risikoabschätzungen, geht davon aus, dass Apple das kommende Modell im vierten Quartal 2023 vorstellen könnte, das schreibt er in einer aktuellen Notiz für Investoren.
Als Grund gab er lediglich Beobachtungen aus der Lieferkette an, ohne hier konkreter zu werden. Allerdings würde sich diese Verzögerung deutlich auf die Bilanz des dritten Quartals auswirken.
Verspätetes iPhone 15 würde Umsätze drücken
Sollte Apple tatsächlich das iPhone 15 erst in Q4 präsentieren, könnte der Umsatz im Vorquartal auf gut 87 Milliarden Dollar fallen, allgemein erwartet werden derzeit 91,6 Milliarden Dollar Erlös. Apple könnte unter diesen Umständen noch rund 48 Millionen iPhones absetzen, würde das iPhone 15 doch pünktlich starten, könnte Apple rund 51 Millionen Einheiten absetzen.
Im vergangenen Jahr hatte Apple das iPhone trotz noch anhaltender Einschränkungen der Lieferkette aufgrund von Lockdowns in China im September vorgestellt. Sollte es in diesem Jahr zu Verzögerungen kommen, wäre noch abzuwarten, welchen Zeitplan Apple verfolgen würde. Denkbar wäre wieder eine gestaffelte Einführung mit mehreren Startterminen.
Das iPhone 15-Lineup wird wieder mit deutlichen Verbesserungen bei der Kameraausstattung erwartet. Apple soll dem Vernehmen nach erstmals eine Periskop-Kamera verbauen, die allerdings nur im iPhone 15 Pro Max zu finden sein soll. Auch einige Designänderungen hat Apple Gerüchten nach vorbereitet.
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