Heute richten wir unseren Blick im Rahmen der Kickstarter-News auf drei neuartige Crowdfunding-Projekte, die derzeit alle auf Kickstarter Unterstützung suchen. Zum einen stellen wir euch den Soundlazer VR vor, der virtuelle Klangwolken erzeugt und zum anderen die digitale Trinkflasche Gulülu. Für alle Tischtennisfans unter euch gibt’s mit dem Trainerbot noch eine spannende Alternative zum normalen Training.
Den Soundlazer VR hörst nur du
Beim Soundlazer VR handelt es sich um einen länglichen und hängenden Lautsprecher, der direkt unter sich eine Art Klangwolke erzeugt, die nur vom Nutzer selbst, der sich unter dem Soundlazer VR befindet, wahrgenommen werden kann. Die Idee hinter dem Gerät ist die persönliche Beschallung von Mitarbeitern in Büroräumen oder während eines Museumsbesuchs, wenn man sich vor einem Gemälde befindet. Und das ohne andere Mitarbeiter oder Passanten zu belästigen.
Zwischen 150 und 20.000 Hz strahlt der Lautsprecher ab. Somit sind zwar wenig Bässe vorhanden, doch der eigentliche Sinn hinter Soundlazer VR ist nachweislich gegeben. Besonders die Anwendungsbeispiele sind überzeugend. Wer den Lautsprecher nicht an die Decke hängen möchte, der kann sich auch einen kleinen Soundlazer bestellen, der einfach auf dem Schreibtisch platziert werden kann und auf den Nutzer gerichtet wird. Beide Modelle werden via Bluetooth angesteuert. Ab etwa 170 Euro kann man sich einen Soundlazer VR vorbestellen.
Mit Gulülu zum gesunden Trinkverhalten
Die digitale Trinkflasche Gulülu hat nicht nur einen ganz besonderen Namen, sondern bietet auch Funktionen, die bislang noch nicht in diesem Stil umgesetzt wurden. Gulülu richtet sich nämlich an Kinder und möchte diesen auf spielerische Art und Weise beibringen, dass regelmäßiges Trinken wichtig ist. In erster Linie möchte der Hersteller vermeiden, dass Kinder zu viele Softdrinks und süße Getränke zu sich nehmen. Pures Wasser ist gesünder, doch es ist auch geschmacksneutral – Kinder bevorzugen daher eher die süßen Alternativen.
Gulülu möchte jetzt in Form einer Trinkflasche und einem integrierten Display das Denken des Kindes verändern. So bekommt der kleine Mensch nun einen virtuellen Partner an seine Seite – eine Art Tamagotchi. Dieses gilt es nun zu behüten indem das Kind genug trinkt. Ein integrierter Sensor erkennt sobald der Wasserstand in der Trinkflasche sinkt. Passiert für längere Zeit nichts, so geht es dem Tamagotchi immer schlechter und es wird traurig. Zudem sorgt ein eingebauter Lautsprecher für akustische Benachrichtigungen. Koppeln kann man Gulülu auch mit dem Smartphone. Dort können dann die entsprechenden Muster und das Trinkverhalten des Kindes von den Eltern ausgelesen werden. Rund 100 Euro kostet die Flasche.
Der Trainerbot ist da
Tischtennisfans aufgepasst: Trainerbot ist der erste Tischtennisroboter, der mit dem Smartphone gesteuert werden kann und einen Trainingspartner ersetzen soll. Man kennt es vielleicht – entweder ist der Gegner zu gut, zu schlecht oder genau auf dem gleichen Level, hat jedoch fast nie Zeit. Mit dem Trainerbot erhält man nun seinen perfekten Trainingspartner und kann künftig effizient Schläge und Tricks üben. 30 Bälle fasst der Roboter und kann somit auch einen realistischen Ballwechsel simulieren. Dabei werden Bälle extrem präzise ausgeschossen und landen bei Bedarf immer an der gleichen Stelle. Montiert werden kann der Trainerbot an einer gewöhnlichen Tischplatte des Esstischs oder auch einem normalen Tischtennistisch.
Leider ist kein integrierter Akku mit an Bord. Der Roboter muss somit immer in die Nähe einer Steckdose. Dennoch ist er mit 1,2 Kilogramm und 32 auf 16 Zentimeter perfekt für den Transport geeignet und passt sogar in einen Rucksack. Für Amateure und auch Profis soll der Roboter geeignet sein und Bälle zwischen 0,5 und 3,0 Sekunden in der Luft halten. Mit dem Smartphone und der passenden App kann der Trainerbot intuitiv angesteuert und bedient werden. So kann man sich schnell auf einen Trainingsmodus festlegen. Ein separates Netz, welches hinter dem Roboter platziert werden kann fängt dann alle gespielten Bälle auf. Etwa 300 Euro kostet das Gadget.
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