Home » Sonstiges » Kickstarter-News: Klangwolken und digitale Trinkflaschen

Kickstarter-News: Klangwolken und digitale Trinkflaschen

Heute richten wir unseren Blick im Rahmen der Kickstarter-News auf drei neuartige Crowdfunding-Projekte, die derzeit alle auf Kickstarter Unterstützung suchen. Zum einen stellen wir euch den Soundlazer VR vor, der virtuelle Klangwolken erzeugt und zum anderen die digitale Trinkflasche Gulülu. Für alle Tischtennisfans unter euch gibt’s mit dem Trainerbot noch eine spannende Alternative zum normalen Training.

Den Soundlazer VR hörst nur du

c60e7d65ac21c29d512983976d0e67ce

Beim Soundlazer VR handelt es sich um einen länglichen und hängenden Lautsprecher, der direkt unter sich eine Art Klangwolke erzeugt, die nur vom Nutzer selbst, der sich unter dem Soundlazer VR befindet, wahrgenommen werden kann. Die Idee hinter dem Gerät ist die persönliche Beschallung von Mitarbeitern in Büroräumen oder während eines Museumsbesuchs, wenn man sich vor einem Gemälde befindet. Und das ohne andere Mitarbeiter oder Passanten zu belästigen.

Zwischen 150 und 20.000 Hz strahlt der Lautsprecher ab. Somit sind zwar wenig Bässe vorhanden, doch der eigentliche Sinn hinter Soundlazer VR ist nachweislich gegeben. Besonders die Anwendungsbeispiele sind überzeugend. Wer den Lautsprecher nicht an die Decke hängen möchte, der kann sich auch einen kleinen Soundlazer bestellen, der einfach auf dem Schreibtisch platziert werden kann und auf den Nutzer gerichtet wird. Beide Modelle werden via Bluetooth angesteuert. Ab etwa 170 Euro kann man sich einen Soundlazer VR vorbestellen.


Mit Gulülu zum gesunden Trinkverhalten

flasche-mit-display

Die digitale Trinkflasche Gulülu hat nicht nur einen ganz besonderen Namen, sondern bietet auch Funktionen, die bislang noch nicht in diesem Stil umgesetzt wurden. Gulülu richtet sich nämlich an Kinder und möchte diesen auf spielerische Art und Weise beibringen, dass regelmäßiges Trinken wichtig ist. In erster Linie möchte der Hersteller vermeiden, dass Kinder zu viele Softdrinks und süße Getränke zu sich nehmen. Pures Wasser ist gesünder, doch es ist auch geschmacksneutral – Kinder bevorzugen daher eher die süßen Alternativen.

Gulülu möchte jetzt in Form einer Trinkflasche und einem integrierten Display das Denken des Kindes verändern. So bekommt der kleine Mensch nun einen virtuellen Partner an seine Seite – eine Art Tamagotchi. Dieses gilt es nun zu behüten indem das Kind genug trinkt. Ein integrierter Sensor erkennt sobald der Wasserstand in der Trinkflasche sinkt. Passiert für längere Zeit nichts, so geht es dem Tamagotchi immer schlechter und es wird traurig. Zudem sorgt ein eingebauter Lautsprecher für akustische Benachrichtigungen. Koppeln kann man Gulülu auch mit dem Smartphone. Dort können dann die entsprechenden Muster und das Trinkverhalten des Kindes von den Eltern ausgelesen werden. Rund 100 Euro kostet die Flasche.


Der Trainerbot ist da

tischtennis-trainer

Tischtennisfans aufgepasst: Trainerbot ist der erste Tischtennisroboter, der mit dem Smartphone gesteuert werden kann und einen Trainingspartner ersetzen soll. Man kennt es vielleicht – entweder ist der Gegner zu gut, zu schlecht oder genau auf dem gleichen Level, hat jedoch fast nie Zeit. Mit dem Trainerbot erhält man nun seinen perfekten Trainingspartner und kann künftig effizient Schläge und Tricks üben. 30 Bälle fasst der Roboter und kann somit auch einen realistischen Ballwechsel simulieren. Dabei werden Bälle extrem präzise ausgeschossen und landen bei Bedarf immer an der gleichen Stelle. Montiert werden kann der Trainerbot an einer gewöhnlichen Tischplatte des Esstischs oder auch einem normalen Tischtennistisch.

Leider ist kein integrierter Akku mit an Bord. Der Roboter muss somit immer in die Nähe einer Steckdose. Dennoch ist er mit 1,2 Kilogramm und 32 auf 16 Zentimeter perfekt für den Transport geeignet und passt sogar in einen Rucksack. Für Amateure und auch Profis soll der Roboter geeignet sein und Bälle zwischen 0,5 und 3,0 Sekunden in der Luft halten. Mit dem Smartphone und der passenden App kann der Trainerbot intuitiv angesteuert und bedient werden. So kann man sich schnell auf einen Trainingsmodus festlegen. Ein separates Netz, welches hinter dem Roboter platziert werden kann fängt dann alle gespielten Bälle auf. Etwa 300 Euro kostet das Gadget.

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Aaron Baumgärtner
twitter Google app.net mail

11 Kommentare zu dem Artikel "Kickstarter-News: Klangwolken und digitale Trinkflaschen"

  1. Rodney McKay 11. Juni 2016 um 13:43 Uhr ·
    Wow! Diese Soundwolke ist wirklich mal innovativ
    iLike 8
    • Maruso 11. Juni 2016 um 14:19 Uhr ·
      Solche sound wolken gibt es schon in musen und wer will 100Euro für eine Trinkflasche bezahlen die dann auch noch aufgeladen werden muss mit dem Smartphone gekoppelt und einem kind gegeben werden muss. Find ich etwas übertrieben aber von 100 Franken kann man dem Kind auch selber per menschenskontakt das trinken beibringen, hahah während man 100Franken spart und such von dem Geld genügend trinkflaschen kauft….??
      iLike 2
      • Maruso 11. Juni 2016 um 14:19 Uhr ·
        Aber sound wolke ist toll
        iLike 0
    • Jonas 11. Juni 2016 um 14:30 Uhr ·
      Stark bündelnde Lautsprecher gibt es ja schon lange, gerade auch in Museen. Der hier ist aber natürlich hübscher ;)
      iLike 1
  2. User 11. Juni 2016 um 13:48 Uhr ·
    Also die Sache mit der Soundwolke finde ich ja sehr interessant.
    iLike 15
  3. Buschey 11. Juni 2016 um 16:52 Uhr ·
    Ich kann mir nicht vorstellen was die Schallwellen hindern sollte sich auszubreiten!
    iLike 2
  4. Tim 11. Juni 2016 um 16:55 Uhr ·
    Das Soundwolken-Konzept ist ja nicht neu..Hab ich schon in mehreren Museen gesehen.
    iLike 1
  5. inu 11. Juni 2016 um 20:20 Uhr ·
    Wenn ich noch Kind wäre, und nicht (ausreichend) nur Wasser trinken wollte, würde ich Gulülu einfach bei Bedarf irgendwohin entleeren. Das Gerät wäre damit zufrieden, und Kind auch … … …
    iLike 8
  6. Elreico 12. Juni 2016 um 01:24 Uhr ·
    Mich interessiert dieses Tischtennis-Konzept. Wenn es wie beschrieben funktioniert, dann könnte ich mir die Anschaffung gut vorstellen.
    iLike 2
  7. Mimijet 12. Juni 2016 um 13:34 Uhr ·
    Wenn man konzentriert arbeiten muß, ist das wohl nicht so geeignet. Aber bei langweiligen Routinearbeiten sicherlich. Ist wohl nur am Schreibtisch zu nutzen?
    iLike 0
  8. Mimijet 12. Juni 2016 um 13:39 Uhr ·
    Eine digitale Trinkflasche lohnt sich bei diesem Preis bestimmt nicht. Eine Wasser App aus dem Store tut es genau so gut zu einem Bruchteil des Preises: zB. „Mein Wasser“ = empfehlenswert.
    iLike 0

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.