Heute richten wir unsere Kickstarter-News nach vier neuen Projekten aus, die derzeit auf den Crowdfunding-Plattformen Kickstarter und Indiegogo nach finanzieller Unterstützung suchen. Genauer geht es diesmal um einen Bär zur Steuerung des Smart Home, um einen Koffer mit Elektromotor, um eine Lampe mit Kaffeeknopf und um eine clevere Smartphone-Halterung für’s Auto.
Bearbot – ein Bär steuert dein Heim
Mit Hilfe des Bearbots können alle sich im Smart Home befindlichen Geräte angesteuert werden. Hierzu ist dann kein Smartphone mehr von Nöten sondern lediglich der kleine elektronische Bär. Dieser wird zunächst mit den Devices synchronisiert und nimmt dann über eine integrierte Kamera und Sensoren Wischbewegungen der Hand wahr. Diese Befehle werden dann an das ausgewählte Gerät gesendet und ausgeführt. Dabei war es den Machern besonders wichtig als Nutzer so intuitiv wie möglich arbeiten zu können, so führt eine kreisende Fingerbewegung zur Justierung der Lautstärke, beispielsweise eines im Smart Home Netzwerk eingespeisten Soundsystems.
Bearbot arbeitet auch mit Infrarot, so können durch den Bär alle Infrarot-Fernbedienungen ersetzt werden. Bearbot wird dabei einfach vor sich auf den Wohnzimmertisch gesetzt und nimmt von dort aus Befehle des Nutzers entgegen, die an den Fernseher, die Musikanlage oder andere Geräte geschickt werden können. Durch den integrierten Akku ist der Bär sogar mobil unterwegs. Besonders ansprechend sind die Animationen auf dem Bildschirm, die das Gesicht von Bearbot darstellen sollen – auf der Indiegogo-Kampagnenseite erhaltet ihr davon einen genaueren Eindruck. Ab 75 Euro kann das Produkt vorbestellt werden.
Heavn One – smarte Lampe mit Kaffeeknopf
Aus München erreicht uns derzeit ein Produkt mit dem Namen Heavn One. Dabei handelt es sich um eine Lampe mit futuristischem Design und smarter Technik. Um die eigentliche LED-Technik wurde eine zylindrische Röhre geführt, die das Licht gleichmäßig in alle Richtungen abstrahlt – also auch in die Richtung der Augen. Diese werden dabei jedoch nicht geblendet. Das einfallende Licht soll verhindern, dass die Augenlider auch bei langen Arbeitssitzungen nicht zu schwer werden und man effizient weiterarbeiten kann.
Sollte es mit der Müdigkeit dann doch mal grenzwertig werden, hat der Hersteller einen Kaffeeknopf integriert, der die Farbtemperatur für eine halbe Stunde mit mehr Blauanteil im Licht verändern soll. Das sorgt für eine Art „Frischekick“ und hält den Anwender wach und leistungsfähig. Zudem kann man sich mit dem Smartphone und der passenden App mit der Lampe verbinden und beispielsweise auch vom Sofa aus bedienen. Ab rund 300 Euro starten die Preise von Heavn One.
Modobag – dein persönlicher Elektrokoffer
Ihr wart dieses Jahr schon im wohlverdienten Urlaub mit Familie, Freunden, Partner oder allein? Vielleicht seid ihr ja auch an euer Urlaubsziel geflogen und musstet auf dem Flughafengelände lange Gänge entlang laufen, bis ihr den passenden Flugsteig gefunden habt. Mit Modobag erhaltet ihr einen Koffer, der zugleich als Fortbewegungsmittel genutzt werden kann. Hierfür setzt man sich einfach auf die Sitzfläche, zieht den frontal befestigten Lenker in die Höhe und beginnt mit der Fahrt.
Bis zu 13 km/h schafft der Koffer rund 15 Kilometer weit. Der Hersteller hat zudem Zusatzfunktionen verbaut wie ein integriertes Trackingmodul, um den Koffer stets mit dem Smartphone ausfindig machen zu können. Außerdem sind zwei USB-Anschlüsse mit an Bord, um das Handy oder Tablet unterwegs laden zu können. Der Preis für Modobag liegt bei rund 900 Euro.
Put2Go – Induktive Ladehalterung
Kfz-Halterungen für das Smartphone gibt es bereits massig auf dem Markt. Ebenso sind dort praktische Lademöglichkeiten zu finden. Put2Go vereint nun beide Produktsparten und stellt eine Smartphone-Halterung vor, die zugleich dein Handy lädt. Dabei wird sogar das iPhone unterstützt und erhält über den Lightning-Anschluss ein induktives Ladepad auf der Rückseite, das zugleich magnetische Eigenschaften besitzt. Ein gewöhnliches Smartphone-Case verdeckt die Technik anschließend. Wird das Handy nun in die Nähe der Ladestation geführt, hält dieses dann automatisch über die Magnete an derselben. Über Induktion wird das iPhone gleichzeitig mit neuer Energie versorgt.
Dass man den Connector, der sich nun im Lightning-Port des iPhones befindet nicht ständig herausnehmen muss, wenn man das Smartphone mal in den eigenen vier Wänden und nicht im Auto laden möchte, hat sich der Hersteller etwas einfallen lassen. So wird das herkömmliche Lightning-Kabel mit einem magnetischen Verbindungsstück ausgestattet und kann nun einfach an den besetzten Lightning-Port angedockt werden. Ersichtlich wird das Ganze durch das nachfolgende Bild. 60 Euro sollte man für die Vorbestellung einplanen.
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