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Kassen prall gefüllt: Spotify leiht sich 1 Milliarde Dollar

Der Streaming-Dienst Spotify rüstet sich weiter im Kampf gegen die wachsende Konkurrenz aus und will schon in der Wachstumsphase des Musik-Streamings klar machen, wer Marktbeherrschend ist. Dazu haben die Schweden jetzt ihre Kassen mit einer Milliarden Dollar prall gefüllt.

http://www.billboard.com/biz/articles/news/digital-and-mobile/6157847/spotify-founder-daniel-ek-talks-russia-apple-and-beats

Wie das Wall Street Journal berichtet, kommt das Geld vor allem von zahlungskräftigen Investoren der Finanzbranche. Der Deal ist insofern ungewöhnlich, dass verlustreiche Unternehmen, wie Spotify, sich normalerweise kein Geld leihen, sondern Anteile an Geldgeber verkaufen. In diesem Fall handelt es sich allerdings um eine Geldleihe, die den Investoren im Falle eines Börsengangs von Spotify, der für kommendes Jahr angenommen wird, allerdings zu Gute kommt. Denn: Sie bekommen die Aktien dann etwa ein Fünftel günstiger.

Mit dem Geld kann Spotify über eine bessere Bezahlung der Musiker und exklusive Kooperationen deutlich Druck auf die Konkurrenz ausüben. Zur Zeit hat das Unternehmen in der Branche noch die Nase vorne, aber Apple und Deezer wachsen immer weiter und auch Amazon sowie Google mischen auf dem Feld mit.

Mitte letzen Jahres wurde der Unternehmenswert von Spotify auf gut acht Milliarden Dollar geschätzt.

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Philipp Tusch
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21 Kommentare zu dem Artikel "Kassen prall gefüllt: Spotify leiht sich 1 Milliarde Dollar"

  1. chris 30. März 2016 um 13:08 Uhr ·
    8 Milliarden Dollar Unternehmenswert ist schon eine Hausmarke. Ich selber nutze lieber Apple Music da ich das gleiche wie bei Spotify streamen kann und zudem kein extra App für laden muss. Aber es ist GUT dass es Konkurrenz gibt. Somit bleiben die Unternehmen stets Hungrig um zu wachsen und der beste zu sein.
    iLike 40
    • TK 30. März 2016 um 13:56 Uhr ·
      eine app extra ist auch so umständlich. habe die spotify app einfach dahin geschoben wo zuvor die musik app von apple war. mein hauptargument für spotify: die kombi mit der telekom und dem unbegrenzten volumen.
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      • Sascha 30. März 2016 um 14:40 Uhr ·
        Das Datenvolumen wird künftig allerdings begrenzt! – Damit fällt das absolute Spotify-Argument.
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      • Hanf 30. März 2016 um 17:42 Uhr ·
        Spotify wird nur gedrosselt wenn das Datenvolumen durch ANDERE Dienste verbraucht wurde. Wegen Netzneutralität und so…
        iLike 2
      • neo70 30. März 2016 um 17:54 Uhr ·
        @TK: noch ;-)
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      • 8312 30. März 2016 um 18:59 Uhr ·
        Korrekt. Das ist ein Beschluss der durch die EU initiiert wurde. Das Volumen wird weiterhin nicht belastet. Man muss allerdings dafür sorgen stets 1byte an nicht gedrosseltem datenvolumen übrig zu haben ;-)
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  2. Merlin 30. März 2016 um 13:14 Uhr ·
    Also ich Wechsel erst zu  Music wenn das iregendetwas besseres als Spotify hat
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    • User 30. März 2016 um 13:46 Uhr ·
      Also ich kann bei Spotify keine Musikvideos schauen. Bei Apple schon :P
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      • Merlin 30. März 2016 um 20:38 Uhr ·
        @User Doch bei Bibliothek unter Shows
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    • Marco 30. März 2016 um 13:52 Uhr ·
      Hat es bei der Musikauswahl schon
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  3. Tobias 30. März 2016 um 13:59 Uhr ·
    Ich hatte schon Spotify und Apple Music und mir gefällt beides sehr gut. Momentan nutze ich Amazon Prime Music und ich muss ehrlich sagen, dass mir dies genügt.
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  4. Snowman 30. März 2016 um 14:09 Uhr ·
    Playtube
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    • Kurd 30. März 2016 um 15:24 Uhr ·
      Traurig ?
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    • ThomasF 30. März 2016 um 20:37 Uhr ·
      Thema nicht verstanden, Snowman?
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  5. A P P L E 30. März 2016 um 15:18 Uhr ·
    Ich lad alles von Youtube auf mein Iphone fertig kostet kein Cent! ALLES !!!
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    • If0x 30. März 2016 um 16:31 Uhr ·
      Und Qualität ist dir dabei egal? Außerdem sind die Video versionen nicht immer identisch mit den „normalen“.
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  6. Oppa 30. März 2016 um 16:07 Uhr ·
    Auf Dauer wird Spotify gegen Google, Amazon und Apple keine Chance haben. Nebenbei bemerkt finde ich als Apple User eine native Lösung immer besser!
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  7. Donald 30. März 2016 um 16:08 Uhr ·
    Spotify wegen den Hörspielen. Da werde ich leider nicht bei Apple fündig.
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    • neo70 30. März 2016 um 17:55 Uhr ·
      Das ist wirklich ein Argument.
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    • Matze 31. März 2016 um 18:07 Uhr ·
      Ging mir genauso. Als Apple in der Testphase die „Drei ???“ entfernt hat, lohnte es nicht mehr. Nun bin bei Spotify: über Telekom volumenfrei, in Apple Carplay integriert, so dass ich es über das Autodisplay bedienen kann, und für meinen Sohn eine große Auswahl an Hörbüchern und Hörspielen. Möchte Spotify nicht mehr missen…!
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  8. Didus 30. März 2016 um 18:00 Uhr ·
    Bessere Bezahlung für „die Musiker“? Das ist lächerlich! Wenn man einfach nur Pressemeldungen eines Unternehmens durchreicht, dann ist es wohl mit eigener journalistischer Qualität nicht sonderlich bestellt. Wer glaubt denn ernsthaft, dass man diesen Weg gehen würde? VW will sicherlich auch nach dem Abgasskandal neue Marktanteile erlangen, indem es im ersten Schritt den Beschäftigten mehr zahlt…
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