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7. Oktober 2025

Fabian Schwarzenbach

Kalifornien reguliert: Netflix, YouTube und Co müssen laute Werbung verhindern

Wer regelmäßig auf Videostreaming-Plattformen unterwegs ist und für diese kein werbefreies Abo besitzt, kennt das Problem. Zwischendurch eingespielte Werbung wird in teils deutlich höherer Lautstärke als der eigentlich konsumierte Inhalt abgespielt. Ein Vorgehen, welches Kalifornien nun per Gesetz verhindert.

Egal ob beabsichtigt oder durch technische Fehler: Werbung darf in Kalifornien künftig nicht mehr lauter abgespielt werden als der eigentliche Inhalt. Das geht aus einem neuen Gesetz (SB-576) hervor, welches ab dem kommenden Jahr in Kraft treten wird. Auch andere Märkte könnten von dieser Regelung profitieren.

Regionales Gesetz könnte zu allgemeiner Verbesserung führen

Vorerst wird Streamingdiensten wie Netflix, Amazon Prime oder YouTube die lautere Ausspielung nur in Kalifornien untersagt. Eine Umstellung seitens der Anbieter sowie die erhöhte Aufmerksamkeit, gegen technisches Fehlverhalten vorzugehen, könnte aber auch anderen Regionen zugutekommen. So gilt es als unwahrscheinlich, dass YouTube und Co regional unterschiedliche Mechanismen anbieten. Sollte das dennoch passieren, könnten sich andere Gesetzgeber ein Beispiel an Kalifornien nehmen und nachziehen.

Könnt ihr das Problem zu lauter Werbeunterbrechungen nachvollziehen? Wäre eine solche Regelung auch bei uns gut? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.

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