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Jobs zu einflussreichster Person der letzten 25 Jahre gekürt

Jedes Jahr kürt das Magazin CNBC die weltweit einflussreichsten Persönlichkeiten. Anlässlich der 25. Ausgabe dieses Rankings blickt man nun auf das letzte Vierteljahrhundert zurück und benennt die Personen, die in diesem Zeitraum das Geschehen auf der Welt maßgeblich und nachhaltig verändert haben.

Auf Platz 1 der Liste findet sich dabei der Apple-Visionär Steve Jobs, gefolgt von Microsofts Bill Gates, der seinerseits das Arbeitsleben der Menschen auf den Kopf stellte. In der Begründung heißt es, Jobs habe die Art und Weise, wie die Leute Medien und Handys verwenden, stets mit Blick auf die Integration im Alltag revolutioniert. Er hat wie kein anderer Zukunftsvisionen und Ideen gehabt, die auch heute noch in umgesetzter Form den Umgang mit Technik betreffen.

Ein kleines Beispiel, das zu dieser Behauptung passt, liefert seine Rede aus dem Jahr 1983. In gut einer Stunde sprach Jobs in Aspen über die Zukunft der Technologie und seinen Visionen. Dabei ist es ihm durchaus gelungen, präzise Voraussagen zu treffen.

20 Jahre vor dem iTunes Store beschrieb er etwa die Idee eines virtuellen Softwarekaufhauses überraschend konkret. Keiner wolle in den Computerladen gehen, um Software zu kaufen. Der Kunde möchte für Software nicht immer etwas zahlen, sie in fünf Minuten herunterladen können und mit fünf Screenshots zuvor anschauen dürfen, orakelte der Apple CEO damals. Heute spiegelt sich seine Beschreibung im App Store wider.

Sogar ein buchgroßes iPad hatte er auf dem Schirm, wie der folgende Ausschnitt zeigt:

What we want to do is we want to put an incredibly great computer in a book that you can carry around with you that you can learn how to use in 20 minutes. That's what we want to do and we want to do it this decade. And we really want to do it with a radio link in it so you don't have to hook up to anything, you're in communication with all these databases and other computers.

Und auch die grobe Idee einer Sprachsteuerung besaß Jobs schon damals. Er erkannte etwa, dass das größte Problem das Verständnis sein wird. So sollte ein Assistent nicht auf Kommandos hören, sondern die natürliche Sprache verstehen. Was damals fast unmöglich war, macht Siri heute regelmäßig. Apple bewirbt die Sprachsteuerung sogar mit dem Worten von Jobs: „Sie versteht was du sagst und weiß, was du meinst“.

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Robert Tusch
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38 Kommentare zu dem Artikel "Jobs zu einflussreichster Person der letzten 25 Jahre gekürt"

  1. Sam0711er 29. April 2014 um 16:41 Uhr ·
    Ich habe erst kürzlich ne Dokumentation über ihn gesehen und stimme voll und ganz zu. Ohne diesen Mann gäbe es den Konzern heute nicht mehr.
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    • Marc 29. April 2014 um 17:25 Uhr ·
      Dieser mann hat alles verändert und hat es auch mehr als verdient! Gratulation.
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  2. Hans 29. April 2014 um 16:44 Uhr ·
    Verdient!
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  3. Felix 29. April 2014 um 16:46 Uhr ·
    Absolut verdient wie ich finde.
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  4. Jonas 29. April 2014 um 16:47 Uhr ·
    Ohne Steve Jobs würden wir heute keine Home-Computer, Smartphones und Taplets nutzen! ER HAT DIE WELT VERÄNDERT!
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    • Sam 29. April 2014 um 17:19 Uhr ·
      Geht noch viel weiter. Einen App Markt würde es so gut wie nicht geben. Innovative Produkte wie Nest usw würde es nicht geben.
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      • Nick 29. April 2014 um 19:15 Uhr ·
        Genau und Steve hätte den Weltfrieden herauf beschworen, wenn er noch leben würde. Er hätte die Zeitmaschine erfunden, ohne ihn würde es keinen Fortschritt geben. Normalerweise bin ich jemand, der nur kritisiert, wenn er entsprechende Argumente vorzuweisen hat. Aber in diesem Fall muss ich haten, ich bin schockiert von diesem Fanatismus. Diese Glorifizierung von Jobs von manchen Wenigen ist schon ziemlich erschreckend. Ich verstehe manchmal, was so „Hater“ meinten mit Jünger und Schäfchen… ;)
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      • Ispeedy 29. April 2014 um 22:57 Uhr ·
        Nick: mimimimimimi…..
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    • Peter 29. April 2014 um 23:43 Uhr ·
      Na klar. Ohne ihn würden wir halt Android benutzen. Das würde dann halt etwas später kommen. Wir würden auch ohne ihn technisch sehr weit sein. Und pc gab es vor apple 1. auch Bill Gates hatte schon im Jahre 2003(glaube ich) ein tablet vorgestellt. Apple kam erst 2010.
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      • Maria 30. April 2014 um 01:22 Uhr ·
        @Peter dann bist du aber ganz schön schlecht informiert :/
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      • ExAppleFan 30. April 2014 um 02:25 Uhr ·
        Liebe Maria, würdest du uns bitte aufklären ?
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      • Aschex 30. April 2014 um 08:26 Uhr ·
        Der erste Tablet war schon 1993 und das war von Apple. Viel später 2001 kam dann auch eins von Siemens auf den Markt eingeführter Microsoft Tablet-PC. Aber leute das zählt doch alles nicht… Jobs Revolutionierte denn Tablett und machte in damit Massen tauglich. Wie auch viele andere Produkte.
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      • Jonas 30. April 2014 um 19:33 Uhr ·
        Ohne ihm wäre Google niemals auf Android gekommen und Ja es gab schon vorher PC’s aber Apple hat den 1. PC mit einer Benutzerfreundlichen Oberfläche erfunden und wäre er nie gewesen hätten wir alle keine PC’s zuhause stehen und niemand hätte ein Smartphone und Taplet daheim stehen also niemand könnte heute ohne diese Technik leben und deswegen ist er mein Gott!
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      • Äppler 30. April 2014 um 21:43 Uhr ·
        Hallo Jonas,Google ist nie auf Android gekommen,sie haben es gekauft. Apple hat nicht den ersten PC mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche erfunden,sondern als erster auf den Markt gebracht.Auch ohne Jobs hätten wir heute Computer Zuhause.Dein Gott,wer bin ich das ich dir deine Götter nehmen wollte,aber ich finde es ein wenig übertrieben.
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  5. Flavored 29. April 2014 um 16:52 Uhr ·
    Gänsehaut pur bei diesem Beitrag, sehr schön Apfelpage.
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  6. Ispeedy 29. April 2014 um 17:01 Uhr ·
    Apple rules!!! – Steven rules!!!
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  7. Nick 29. April 2014 um 17:02 Uhr ·
    Ich finde es traurig, wie Leute wie Jonas diesen Mann heiligen. Klar er hatte einige visionäre Ideen. Und er hat das moderne Nutzerverhalten verändert, aber er hat die Dinge nicht erschaffen. Ich finde es ehrlich gesagt Scheiße, wie jemand, der ständig im Rampenlicht stand, so dermaßen gehyped wird, aber Menschen, die so viel mehr geleistet haben, in Vergessenheit geraten. Dennis Ritchie, bitte, liebe Apfelpage-Community, erkundigt euch über diesen Mann. Er war der Erfinder vom UNIX-Betriebssystem und der Programmiersprache C. Ohne IHN hätte es kein Android oder iOS und sogar kein Mac OS oder Windows gegeben. Das wirklich Traurige daran ist, dass er 6 Tage nach Steve Jobs verstoben ist. Und während die Welt diesem „Messias“ medial huldigt, gerät Ritchie in Vergessenheit. Ein wirklich bedauernswerter Umstand. Ich wollte das nur nochmal klarstellen, auch wenn ich Steve Jobs Leidenschaft und seine Produkte schätze.
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    • iFön 29. April 2014 um 17:43 Uhr ·
      Und ohne Gott, gäbe es keine Welt.
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      • Sam 29. April 2014 um 22:43 Uhr ·
        Bla bla bla die welt gäbe es schon.
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    • Jonas 29. April 2014 um 18:02 Uhr ·
      Informier du dich mal über Steve Jobs dann weist du warum wir ihn nicht vergessen! ;)
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      • Maria 29. April 2014 um 22:22 Uhr ·
        Da stimme ich Jonas voll zu !!! Wer sich näher mit Steve Jobs beschäftigt ist einfach mehr als begeistert weil er einfach einzigartig war ein Visionär wie kein anderer – jeder der etwas anderes sagt weiß einfach zu wenig über ihn !
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      • Sam 29. April 2014 um 22:45 Uhr ·
        Oder er weis zu viel, und weis wo von er spricht. Ihr kennt ihn ja nicht und wisst nicht wie sehr er sich mit steve jobs auskennt oder?
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    • Ispeedy 29. April 2014 um 23:09 Uhr ·
      Nick: die Sache ist doch die: klar, war beim Bsp Apple woz der technische Part, und es braucht auch zwingend diese Leute! Aber Fakt ist auch: woz hätte trotz seines technischen Genies niemals die Welt verändert , wie Steve es getan hat! Dafür braucht es visionäre wie Jobs, die eben auch ein bisschen verrückt und egozentrisch und egoistisch sind! Genie lag schon immer Nähe beim Wahnsinn! Ist einfach so! Es brauchte diese Mischung, die Jobs darstellte, und noch das Zusammentreffen mit woz! Wir können nur dankbar sein und uns diese beiden menschen Als Vorbilder nehmen ( auch wenn woz heutzutage leider viel sche.sse labert)! Und das hat nix mit Sekten oder Vergötterung zu tun… So , ich muss jetzt zu meinem Steve Jobs Altar Richtung cupertino beten… ;-p
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      • Nick 30. April 2014 um 00:10 Uhr ·
        Wie schrieb einst Georg Büchner über seinen Woyzeck? „Woyzeck, er ist eim besonderer Kasus“ Dasselbe könnte man auch über ispeedy meinen. :)
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  8. LukasDasOriginal 29. April 2014 um 17:18 Uhr ·
    Ehre dem Ehre gebührt
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  9. Dido 29. April 2014 um 18:57 Uhr ·
    Wir haben es verstanden er hat es verdient, aber vergöttern braucht man einen sterblichen Menschen auch nicht.
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    • Nick 29. April 2014 um 19:16 Uhr ·
      Du hast sowas von Recht!
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      • Äppler 29. April 2014 um 22:15 Uhr ·
        Hallo Nick,du hängst dich ja Knietief rein.Vorweg,ich bin eher ein Woz als ein Jobs Fan,was ja eigentlich vom Verhältnis her das selbe ist wie zu Dennis Ritchie. Aber im Gegensatz zu dir sehe ich keinen hier der Jobs heiligen würde,Jonas hat geschr. das er die Welt verändert hat,und das hat er doch.Ich verstehe nicht warum du deshalb diesen Jüngerquatsch rausholst.
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      • Äppler 30. April 2014 um 21:25 Uhr ·
        GRUMPFF!!!!
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  10. Siz 29. April 2014 um 21:20 Uhr ·
    Ohne Microsoft gäbe es Apple auch nicht mehr, haben viele vergessen das damals Gates Apple mit einer Finanzspritze gerettet hat
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    • Sam 29. April 2014 um 22:46 Uhr ·
      Ja und ohne apple gäbe es kein microsoft. Hast wohl vergessen das Gates spioniert hat und bei apple geklaut hat.
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    • Sam 29. April 2014 um 22:47 Uhr ·
      Da war die finanz spritze nichts dagegen das wahr ja wohl selbstverständlich.
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      • Ispeedy 29. April 2014 um 23:01 Uhr ·
        Zumal Gates sich damit ja quasi nur freigekauft hat! Für die Finanzspritze hat Steve die (berechtigten !!!) Klagen gegen das Windows System fallen gelassen; da er dies musste, um Apple zu retten! Ein vergleichsweise mickriger betrag, aber es stimmt, das hat damals Apple gerettet. Ironie des Schicksals…
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  11. Lukas 29. April 2014 um 23:32 Uhr ·
    Alles was er damals versprach, hat er umgestetzt – und das äuserst erfolgreich. R.I.P Mr Jobs
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  12. Peter 29. April 2014 um 23:54 Uhr ·
    Ihr versteht es einfach nicht. Steve stand damals sowas von in der Krise. Kein Mensch kaufte die Produkte mehr. Die Konkurrenz war weiter voraus und besser und günstiger. Deshalb suchte sich steve eine Idee aus wie er jemanden dafür verantwortlich machen kann,da er sowas von verzweifelt war und dachte das sein Traum(die Welt verändern) platzen wird. Und wen hat er dafür verantwortlich gemacht, gates. Ohne Bill Gates würde es apple nicht mehr geben und ihr würdet alle Android benutzen!!. Bill Gates hat Millionen(genaue Zahl weis ich nicht mehr) an apple gegeben und sie aus der Krise gerettet. Also seit Microsoft dankbar anstatt andauernd wie ein kiddy „windoof“ und was macht Steve er lässt GANZ PLÖTZLICH :D die plagiatsvorfürfe fallen.. Für mich steht ganz klar Bill Gates als Nummer 1. denn er ist der reichste Mensch auf der Welt, sein Betriebsystem benutzt die ganze Welt (mehr als 93%), und das tollste an Gates ist,dass er sein Vermögen an Afrika und andere Länder Spendet. Seine Kinder gibt er sogar weniger von sein Vermögen ab als Afrika. Und das ist schon super. Ein toller Mann. Kein anderer Mensch kann ihn ersetzen. Apple und Samsung Co spenden kaum. Alle nur hinter das Geld her..
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    • Lukas 30. April 2014 um 08:20 Uhr ·
      „Und jetzt würdet ihr alle Android nutzen“. Nur Blöd dass Android aus IOS entstanden ist und ohne Apples Betriebssystem google garnicht die ideen klauen konnte
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    • ANIKAN 30. April 2014 um 09:20 Uhr ·
      Afrika ist kein Land ^^
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      • Peter 30. April 2014 um 11:53 Uhr ·
        (Klugscheißer) jetzt fällt euch wohl nix mehr ein.. Tja die Wahrheit musste raus!!
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