Mit einem spannenden Interview mit den Apple-Angestellten Jimmy Iovine, Zane Lowe und Bozoma Saint John hat Buzzfeed News in der Nacht eine lesenswerte Kurz-Lektüre für eure Mittagspause veröffentlicht.
Im Bild: Jimmy Iovine, Tim Cook, Dr. Dre und Eddy Cue
Die Rede und Antwort-Session drehte sich hauptsächlich um Apple Music und dessen Zukunft. Iovine möchte den Streaming-Dienst in Zukunft weiter ausbauen, räumt aber auch Fehler in der Vergangenheit ein:
Wir waren ein bisschen zu ehrgeizig – haben wohl etwas zu viel gewollt [in der ersten Version]. Aber wir sind darin nun etwas besser geworden, […].
In den nächsten Jahren will Apple den Service aber noch mehr umstrukturieren. Es könne im Rahmen dieses fortwährenden Prozesses sein, dass Apple Music schon 2017 gar nicht mehr so aussieht, wie aktuell, meint Iovine.
Exklusive Deals weiter wichtiger Bestandteil.
An der Strategie, exklusive Inhalte für Abonnenten bereitstellen zu wollen, möchte Apple aber weiter festhalten. In der jüngeren Vergangenheit gab es zunehmend Kritik an diesem Unterfangen. Die Universal Music Group hat sich erst letzten Monat gegen solche Praktiken ausgesprochen und betonte, nicht mehr mit irgendeinem Service über solche Kooperationen zu sprechen. Auch Künstler wie Kanye West verurteilten das: Exklusive Veröffentlichung neuer Alben oder Singles in nur einem Streaming-Dienst würden der ganzen Musik-Industrie schaden.
Iovine stört sich daran nicht:
Wir werden weiter ausprobieren und sehen, was funktioniert. Mit jedem exklusiven Deal lernen wir hinzu. Das hier ist Apples Show.
Das ganze Interview könnt ihr hier nachlesen.
18 Gedanken zu „Jimmy Iovine: Erste Version von Apple Music war zu ehrgeizig“
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