Es ist nicht neu, dass es iOS-Nutzer durchaus begrüßen würden, wenn man die vorinstallierten Apps auf dem iPhone und iPad einfach löschen oder wenigstens verstecken könnte. Bislang bietet Apple aber eine solche Option nicht an. Ein Umstand, der sich bald ändern könnte, wie Referenzen in den aktuellen iTunes Metadaten nahelegen.
AppAdvice hat die Zeilen ausfindig gemacht, die als sicheres Indiz dafür gewertet werden dürfen, dass Apple intern zumindest darüber nachdenkt. Die interne API findet neben der Abfrage „isFirstParty“, also eine vorinstallierte App, auch „isFirstPartyHideableApp“. Das bedeutet, dass nicht alle Apps versteckbar sein werden, sondern nur die vermeintlich unwichtigen, wie Kompass oder Taschenrechner. Programme, wie etwa Telefon oder Nachrichten könnten weiterhin Pflicht sein.
Wie genau Apple das Ganze umsetzt, ist unklar. Entweder werden die Apps ab Werk sichtbar sein und lassen sich dann über die Einstellungen ausblenden. Oder einige Anwendungen werden zum App Store-Download.
Tim Cook gab bereits Ende letzten Jahres bekannt, dass Nutzer bald eine etwaige Möglichkeit haben werden.
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