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iTunes Radio: Expliziter Inhalt schleicht sich trotz Filter durch

Apples hauseigener Streamingdienst iTunes Radio wird in den USA seit geraumer Zeit genutzt. Dank eingebautem Filter für expliziten Inhalt soll dieser für alle Altersgruppen bestimmt sein. Der Filter lässt sich innerhalb der Services mit einem Klick aktivieren.

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AppleInsider bemerkt in einem Artikel allerdings, dass dieser Filter „fernab von perfekt“ ist. Ist er an, schleicht sich expliziter Inhalt des Öfteren durch. Umgekehrt genau so: Deaktiviert man ihn wieder, um eventuell anstößige Inhalte doch zu akzeptieren, kann es sein, dass es zensierte Songs gibt, die eigentlich abgespielt werden sollten. Verwirrend und nicht ganz ausgereift.

Das kann gerade dann zum Problem werden, wenn Eltern ihre Kinder durch den Filter von derartigen Liedern fern halten wollen.

AppleInsider bemerkt:

Ein Beispiel: Eine unzensierte Version von „Billionaire“ von Travie McCoy und Bruno Mars, welche ein prominentes „F-wort“ am Anfang des Liedes enthält, wurde des Öfteren vor Kindern gespielt.

Dieser Bug ist aber nicht neu: Auf der Apple Support Community Seite gibt es diverse Threads, die dieses Thema betreffen. Einige gehen bis in den September 2013 zurück, als Apple den Dienst für die Öffentlichkeit freischaltete.

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Julian Senft
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16 Kommentare zu dem Artikel "iTunes Radio: Expliziter Inhalt schleicht sich trotz Filter durch"

  1. D(*_*)B 31. März 2014 um 18:33 Uhr ·
    Na und? Die Ausdrücke kennen doch sowieso alle kinder
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    • Diego 31. März 2014 um 18:35 Uhr ·
      Isso
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    • Michael 31. März 2014 um 18:36 Uhr ·
      Ja aber da bekommt man dann Stress in USA wenn man die nicht kennzeichnet
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  2. iPad-4-ever 31. März 2014 um 18:36 Uhr ·
    Omg die nächste Apokalypse!!! Wenn ich Work B**ch von Britney Spears höre Sterb ich ja auch nicht! Wer s nicht ertragen kann soll denn dienst nicht nutzen
    iLike 0
    • OnSmash 31. März 2014 um 19:23 Uhr ·
      Du hörst Britney Spears?
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      • iPad-4-ever 31. März 2014 um 19:51 Uhr ·
        N’Problem mit dem? Britney ist nicht schlecht.
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      • OnSmash 31. März 2014 um 20:14 Uhr ·
        Nein, mein Problem ist das nicht.
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    • Benjamin 1. April 2014 um 08:10 Uhr ·
      You better work work. ;D
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  3. Name 31. März 2014 um 18:37 Uhr ·
    Dennoch ist es ein weiterer Beweis, dass Apple das entweder egal ist oder hohe Probleme haben, diesen Bug zu entfernen, was ich mir aber bei ca. 10.000 Entwicklern nicht vorstellen kann. Apple behebt oft Bugs erst nach mehrmaliger Aufforderung oder nach Veröffentlichung an die Medien zuverlässig. Ich bin selbst Entwickler und erlebe dies ziemlich oft, wenn man Apple Bugs meldet.
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  4. aInsider21 31. März 2014 um 18:40 Uhr ·
    Naja, der Dienst steck noch in den Kinderschuhn und wird wie jedes andere Produkt im Laufe der Zeit optimiert bzw. perfektioniert. Allerdings sollten so grobe Fehler wie in dem Beispiel aufgeführt nicht passieren. Diese lassen sich ganz einfach mit einer Erkennungssoftware von solchen Wörtern, wie es auch schon andere Dienste haben, beheben. Ist so eine Kindersicherung überhaupt nötig ? , die meisten Dienste wie Spotify und Co. bieten das auch nicht an und ich finde es persönlich auch nicht so schlimm. Diese Wörter hört man heutzutage überall , egal ob Schule oder im McDonalds. Sorry, aber für mich brauch man diese Sicherung nicht, da ich genügend Kleinkinder kenn, wie z.B. meinen Bruder, der solche Ausdrücke schon lange kennen. Das lässt sich einfach nicht verhindern. Wichtig ist es, dem Kind es beizubringen, diese nicht zu benutzen, wenn es sie kennt.
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  5. Bla 31. März 2014 um 19:41 Uhr ·
    Auf Deutsch gibt es den Ausdruck „expliziter Inhalt“ mit dieser Bedeutung gar nicht…
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  6. roffl 31. März 2014 um 21:21 Uhr ·
    Bei Liedern find ich es jetzt nicht schlimm, Kinder hören da, je nach Alter, eh nicht hin. Bei Apps oder Filmen finde ich so eine Kindersicherung sinnvoller.
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  7. Bozz 1. April 2014 um 06:47 Uhr ·
    Scheiß auf den Filter habt habt schiß wenn eure Kinder das hören sollen es etwa solche Schwuchteln werden wie ihr
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    • OnSmash 1. April 2014 um 07:07 Uhr ·
      Ist schon Scheiße, wenn man doof ist, oder?
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    • WePe 1. April 2014 um 18:18 Uhr ·
      … und der/die/das arme BOZZ ist nicht nur doof wie ein Küchenhandtuch, sondern leidet auch noch an dem Zwang, aller Welt zu zeigen, wie doof er ist – DAS ist WIRKLICH SCHLIMM …
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  8. Benjamin 1. April 2014 um 08:09 Uhr ·
    Spontan fällt mir da ein: „All of the Boys and all of the Girls are begging to if you seek Amy.“ >>> „All of the Boys and all of the Girls are begging to F. U. C. K. me.“ :D
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