Die iPhones von 2019 sollen besseren Empfang durch bessere Antennen bekommen. Neu ist diese Vermutung nicht, nun wurde sie ein wenig konkretisiert.
Apple soll die iPhone-Generation von 2019 mit einer verbesserten Antennenkonstellation ausstatten, das prognostiziert der TF Securities-Analyst Ming-Chi Kuo, der sich oft zu Apple und seinen Produkten und deren Innovationen äußert in einer aktuellen Notiz. So werde Apple im Lineup von 2019 einen Technologiewechsel bei den Antennen vornehmen.
Bislang verwendet Apple hier die sogenannte LCP-Technik, doch deren Potential sei begrenzt.
Besserer Empfang vor allem bei hohen Frequenzen
Die LCP-basierten Antennen gerieten aktuell an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, vor allem bei der Nutzung höherer Frequenzbereiche, so Kuo. Die neuen PI-Antennen seien hier überlegen und werden bessere Übertragungseigenschaften bieten, vor allem bei der Nutzung von hohen LTE-Frequenzen. Dieser Wechsel ist auch vor dem Hintergrund der bevorstehenden 5G-Einführung zu sehen. 5G wird teils auf sehr hohen Frequenzen abgewickelt werden, wobei dies vermutlich zunächst für Deutschland nicht der Fall sein wird. Der Analyst hatte bereits im November vergangenen Jahres über mögliche Verbesserungen bei den Antennen des iPhones gesprochen.
Weiter geht Ming-Chi Kuo davon aus, dass die Produktionskosten der neuen iPhones aufgrund diverser Updates um 10 bis 20% steigen werden. Ob Apple diese gestiegenen Kosten voll an die Endkunden weitergeben wird, bleibt abzuwarten.
Apple wird die neue iPhone-Generation wohl im September auf seiner Herbst-Keynote präsentieren. Die meisten Beobachter rechnen erneut mit einer Vorstellung von drei neuen Modellen.
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