Ming-Chi Kuo legt nach. In einer weiteren Notiz spricht er über Apples vermutetes iPhone-Lineup 2018. Einiges ist schon bekannt, andere Details sind neu.
Apple wird 2018 drei neue iPhones bringen, bei dieser Annahme bleibt der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities. Es ist auch das, was die aller meisten Branchenexperten glauben. Zuletzt war da der Bericht der asiatischen Digitimes, der von lediglich einem iPhone mit OLED-Display sprach. Die beiden übrigen Modelle dieses Jahres sollen mit LCD-Panels ausgestattet sein, schrieb die taiwanische Publikation.
In unserem jüngsten Apfelplausch haben wir darüber diskutiert.
Nun kommt Ming-Chi Kuo und bekräftigt seine Position: Nur das iPhone 2018 wird ein 6,1 Zoll-Display haben. Dieses wird auf die Full Active-Technologie von Japan Display einsetzen, die fast randlose Displays ermöglichen. Dementsprechend sollen 70% der Panels auch von Japan Display gefertigt werden. Das iPhone 2018 soll über die Hälfte aller iPhone-Verkäufe in diesem Herbst ausmachen, ist der Analyst überzeugt.
Gebaut werden könnte es ihm zur Folge von Westron, Pegatron und Apple-Auftragsfertiger Foxconn.
iPhones mit mehr Arbeitsspeicher und größerem Akku
Auch das iPhone 2018 soll ohne Home-Button und mit Notch und Face ID kommen. Der Akku könnte mit 2,095 mAh um 8,5% größer als beim iPhone X ausfallen. Der Preis könnte bei 700 Dollar beginnen, verzichten müssen die Nutzer auf 3D Touch, so der Beobachter.
Sodann geht Kuo davon aus, dass Apple in diesem Jahr die Obergrenze des in iPhones verbauten Arbeitsspeichers anheben wird. Das iPhone 2018 soll weiter drei GB RAM enthalten, während die beiden übrigen Modelle vier Gigabyte Arbeitsspeicher haben sollen, iOS würde dadurch nochmals deutlich an Performance profitieren.
Zudem soll bei beiden OLED-Modellen das Konzept der L-förmigen Akkus ausgebaut werden, das größere Energiezellen ermöglicht. Beim iPhone mit dem gewaltigen 6,5 Zoll-Panel soll die Größe des Akkus auf bis zu 3.400 mAh anwachsen. Ob Apple damit auch längere Laufzeiten oder nur die bislang bekannten Standards realisieren möchte, bliebe abzuwarten.
Face ID und die TrueDepth-Kamera sollen indes weitgehend unverändert bleiben.
11 Gedanken zu „iPhones 2018: Größere Displays, größere Akkus, größerer Arbeitsspeicher?“
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