Apple könnte rund 20 Millionen iPhone X bis ende des Jahres ausliefern, davon geht ein aktueller Bericht aus. Zum Start am Freitag könnten rund drei Millionen Geräte verfügbar sein.
Dass das iPhone X am Anfang eher schwer zu bekommen sein dürfte, scheint inzwischen mehr oder weniger festzustehen. Die Frage ist nun eher, wie begrenzt werden die Kontingente sein und wie lange dementsprechend die Wartezeiten. Ein aktueller Bericht aus Asien geht nun davon aus, dass Apple etwa 20 Millionen Geräte bis Ende des Jahres ausliefern könnte. Angepeilt hatte Apple einmal die doppelte Menge. Wie es weiter heißt, solle der Großteil dieser Menge in den letzten beiden Monaten des Jahres gefertigt werden, jeweils rund zehn Millionen Einheiten pro Monat. Früher habe Apple diese Menge allein in der Startwoche eines neuen iPhones bezogen, so der Bericht.
Als Grund für die Verzögerungen werden Produktionsprobleme und Schwierigkeiten bei der Montage der Komponenten genannt. Speziell die TrueDepth-Kamera soll hier Probleme verursachen, diese Vermutung wurde schon wiederholt geäußert. Bekanntlich ist die Kamera sehr komplex und muss aus verschiedenen Teilkomponenten zusammengesetzt werden. Die Branchenexperten von KGI Securities waren zuletzt davon ausgegangen, dass Apple am Freitag etwa zwei bis drei Millionen iPhone X zur Auslieferung bereit haben werde. Unlängst besuchte Apple-COO Jeff Williams den Auftragsfertiger Foxconn, um mit dessen CEO über die Lieferverzögerungen zu sprechen.
12 Gedanken zu „iPhone X: Apple soll 20 Millionen Einheiten bis Jahresende ausliefern können“
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