Ein iPhone-Abo könnte bei Apple-Kunden vielfach auf Interesse stoßen: Die Kundschaft ist Finanzierungsmodellen und Abo-basierter Dienstenutzung gegenüber bereits heute sehr aufgeschlossen und würde ein iPhone-Abo wohl gut annehmen, zeigen Kundenbefragungen.
Apple spielt dem Vernehmen nach mit dem Gedanken, eigene Produkte wie das iPhone auch im Abo anzubieten. Es würde dann auf monatlicher Basis bezahlt, Apfelpage.de berichtete. Ein solches Abo-Modell würde bei Apple-Kunden wohl auf große Zustimmung stoßen, analysiert der Marktforscher Consumer Intelligence Research Partners. Er hat eine Erhebung unter Apple-Kunden durchgeführt, die zeigt, dass diese bereits heute vergleichbaren Modellen grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber stehen.
So nutzen bereits jetzt etwa die Hälfe der iPhone-Nutzer Finanzierungen zur Bezahlung ihrer Käufe, ebenso nutzt fast die Hälfte der iOS-Nutzer das kostenpflichtige Abo von Apple Music. Etwa zwei Drittel der Kunden hat darüber hinaus kostenpflichtigen zusätzlichen Speicherplatz in der iCloud gebucht.
Kunden müssen Mehrwert klar erkennen
Apple-Kunden sind also mit der Vorstellung vertraut, ihr Gerät eher zu leasen, als es zu besitzen. Allerdings muss Apple noch einen originären Mehrwert bieten, um Kunden zum Abschluss eines solchen Abos zu motivieren. Ob Apple ein solches Angebot in der nächsten Zeit an den Start bringen wird, ist allerdings völlig unklar. Falls ja, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit zunächst in den USA ausgerollt werden.
In einer Umfrage hatten wir euch gefragt, ob ein iPhone-Abo für euch interessant wäre. Hier findet ihr die Ergebnisse und Kommentare zum Thema.
3 Gedanken zu „iPhone im Abo: Apple-Kunden wären vielfach offen für das Modell“
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