iPhone Fold: Dieses zentrale Problem soll jetzt gelöst sein

Apple arbeitet seit Jahren an einem faltbaren iPhone, setzt jedoch auf Perfektion statt Schnelligkeit. Bisher war das Unternehmen nicht zufrieden mit der Qualität bestehender Android-Modelle. Besonders ein Problem stand der Entwicklung im Weg. Hier wurde nun offenbar ein Durchbruch erzielt.

Ein häufiger Kritikpunkt bei faltbaren Smartphones ist die sichtbare Falz in der Mitte des Displays. Apple soll mit dieser Einschränkung unzufrieden gewesen sein und seine Display-Zulieferer aufgefordert haben, die Faltlinie zu minimieren. Da selbst Samsung als führender Display-Lieferant keine zufriedenstellende Lösung für seine eigenen faltbaren Smartphones gefunden hatte, galt diese Herausforderung als besonders anspruchsvoll. Vor etwa einem Jahr soll Apple erste Muster abgelehnt und die Zulieferer zur Überarbeitung zurückgeschickt haben.

Apple ist jetzt zufrieden

Laut einem Bericht von ETNews hat Apple inzwischen Muster erhalten, die den eigenen hohen Erwartungen gerecht werden und zwar von Samsung. Ein Branchenexperte erklärt, Apple habe sich bewusst dafür entschieden, die Faltlinie unabhängig von den Kosten zu eliminieren. Die neuesten Designs sollen diesen Anspruch nun erfüllen. Die Lösung wurde offenbar durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Samsung und Amphenol, dem aktuellen Scharnier-Zulieferer für MacBooks, erreicht.

Auch das kürzlich vorgestellte Oppo Find N5 zeigt, dass die Technologie große Fortschritte gemacht hat. Experten berichten, dass die Falz im Vergleich zu früheren Samsung-Displays kaum noch sichtbar sei. Ein Tester beschreibt den Unterschied als drastisch und sagt, das Galaxy Z Fold 6 würde im Vergleich wie eine billige Kopie wirken.

Wann kommt das iPhone Fold?

Die Markteinführung des faltbaren iPhones könnte 2026 erfolgen. Während einige Berichte von einem späteren Termin ausgingen, gibt es zunehmend Hinweise auf eine frühere Veröffentlichung. Laut ETNews plant Apple, seine Lieferkette bis April dieses Jahres zu finalisieren, ein Prozess, der üblicherweise 12 bis 18 Monate vor dem Marktstart abgeschlossen wird. Dies spricht für eine Einführung in der zweiten Jahreshälfte 2026.