Foxconn möchte seine Kosten decken. Unter anderem die iPhone-Fertigung soll schon kommendes Jahr mit deutlich weniger Geld auskommen. Das Unternehmen möchte so profitabler werden.
Apples Haus- und Hof-Zulieferer Foxconn beabsichtigt offenbar, sich ein strenges Sparprogramm zu verordnen.
Bereits im kommenden Jahr möchte das Unternehmen umgerechnet rund 2,6 Milliarden Dollar einsparen, wie Bloomberg unter Berufung auf ein internes Memo vermeldet. Das wäre nur 10% mehr als die nicht im technischen Bereich anfallenden Lohnkosten ausmachen.
Foxconn dürfte damit auf schwankende Nachfrageentwicklungen reagieren.
Zulieferer versuchen flexibler zu werden
Erst kürzlich hatten wir https://www.apfelpage.de/news/iphone-produktion-wieder-berichte-ueber-gestrichene-orders/berichtet, dass die Zulieferer von Apple offenbar deutlich mehr unter einer schwankenden Nachfrage nach iPhones zu leiden haben als Apple, dem durch den weiter steigenden Durchschnittspreis für das iPhone weiter sprudelnde Einnahmen zufließen.
Wenn aber die Orders in Folge volatiler Märkte stark schwanken, sind hohe Fixkosten für die Fertiger ein Problem.
Daher soll unter anderem die Koordinierung der iPhone-FErtigung den Rotstift ansetzen. Um ein Drittel sollen die Ausgaben im kommenden Jahr dort sinken.
Ob sich die Einsparungen umsetzen lassen, ohne die empfindlichen Prozesse zu stören, wird sich zeigen müssen.
Apple warnt stets, sich bei der Beurteilung der Absatzsituation des Unternehmens nicht auf Entwicklungen in der Lieferkette zu stützen.
5 Gedanken zu „iPhone-Fertigung: Foxconn will Fixkosten deutlich drücken“
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