Mit dem Mac Pro produziert Apple erstmals wieder ein Produkt in den Vereinigten Staaten, dem Heimatland des angebissenen Apfels. Und wenn es nach dem Vorsitzenden und Präsenten von Foxconn Terry Gou geht, sollen zukünftig sogar iPhone-Modelle in der USA hergestellt werden. Der Chef behauptet, dass Apple nach verschiedenen Möglichkeiten sucht, weitere Produktpaletten in den Staaten zu produzieren. Autor Vlad Bobleanta zeigt auch auf, warum die Kalifornier diesen Schritt gehen könnten.
Zwar würden die Herstellungskosten aufgrund von höheren Personalkosten steigen, jedoch zeigt das Beispiel Google, dass es wohl kaum ins Gewicht fällt. Der Suchmaschinen-Gigant produziert mit seiner Tochterfirma Motorola das Moto X ebenfalls in den USA. Die Mehrkosten belaufen sich lediglich auf vier US-Dollar pro Gerät.
Der Knackpunkt wird eher der Transport und das amerikanische Steuersystem sein. Apple müsste einzelne Komponenten aus China und anderen Teilen Asiens einfliegen lassen, um sie schlussendlich in den eigenen Fabriken zusammenbauen zu lassen. Auch die Unternehmenssteuer ist höher als in China. Ob es tatsächlich einmal ein iPhone von einem amerikanischen Fließband zu uns schafft, bleibt fraglich. Aus PR-Sicht sicherlich ein denkbarer Schritt. Auch Global gesehen, könnte es durchaus einen Einfluss haben. (via)
26 Gedanken zu „iPhone bald ‚Designed and Assembled in the USA‘?“
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