Der neue A17-Chip im kommenden iPhone 15 Pro könnte schwerpunktmäßig auf eine größere Energiesparsamkeit getrimmt sein. Möglicherweise fällt das Plus an Performance im kommenden Jahr geringer aus als früher. Der A17 wird wiederum expklusiv bei TSMC gefertigt.
Apples kommendes Top-iPhone, das im Herbst 2023 erwartete iPhone 15 Pro, wird mit dem A17 Bionic erwartet. Dieser Chip könnte deutlich mehr auf eine größere Energieeffizienz ausgelegt sein, als auf eine höhere Leistung, das deuten zumindest Äußerungen an, die vom CEO von TSMC xMark Liu zu vernehmen waren.
Der Chef des größten Halbleiterfertigers der Welt wird von der Agentur Bloomberg mit einer recht konkreten Aussage zum Stromverbrauch des neuen 3nm-Prozesses zitiert, dessen Start der Massenproduktion TSMC zuletzt feierlich begangen hatte, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten.
Fokus bei TSMC auf Sparsamkeit, statt Performance
Danach werde der 3nm-Prozess, auf dem auch der A17 aufbauen soll, eine um rund 35% geringere Leistungsaufnahme haben, was eine beeindruckende Leistung wäre.
Dagegen sprach der Manager nur allgemein von weiteren Verbesserungen in der Performance, was andeuten könnte, dass der Schwerpunkt des 3nm-Prozesses nicht auf diesem Gebiet liegt.
Natürlich ist TSMC nur der Fertiger und Apple hat in gewissen Grenzen die Freiheit, eine höhere Logikdichte auch für mehr Performance zu nutzen, es wäre etwa denkbar, dass man vor allem für die kommenden Macs diese Priorität vorgibt. Grundsätzlich aber könnte eine Orientierung des Fertigers auch für das Endprodukt die Richtung vorgeben.
Der A17 wird wohl wiederum nur im iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max verbaut, die im kommenden Herbst eingeführt werden.
7 Gedanken zu „iPhone 15: A17 auf Sparsamkeit, statt Leistung getrimmt?“
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