Das iPhone 14-Lineup verkauft sich trotz Einschränkungen im Weihnachtsgeschäft weiterhin gut, das gilt jedoch nicht für alle Modelle. Speziell eine Variante fällt bei den Verkäufen fast komplett aus.
Das iPhone 14 ist für Apple auch einige Monate nach Start der Verkäufe ein Erfolg. Die Geräte verkaufen sich derzeit sogar etwas stärker, als das iPhone 13-Lineup im vorangegangenen Jahr, das zeigen aktuelle Einschätzungen der Marktforscher von DSCC, die von Analyst Roy Young zitiert werden. Danach liegen die Verkäufe des iPhone 14-Lineup rund 10% über denen des iPhone 13-Lineup im Jahr zuvor.
Dieser Erfolg ist bemerkenswert vor dem Hintergrund gestiegener Preise und der Einschränkungen in der Fertigung, allerdings ist auch dieser Erfolg nicht ohne Einschränkungen.
Das iPhone 14 Plus fällt fast völlig aus
Schon relativ bald nach dem Start zeichnete sich ab, dass das iPhone 14 Plus vom Kunden kaum angenommen wird. Es ist nicht viel mehr als ein groß gezogenes Standard-iPhone 14, das bereits nicht sehr attraktiv ist.
Nun zeigen die Daten von Ross Young, dass die Bestellungen von Panels für das iPhone 14 Plus im Dezember fast auf Null gesunken sind. Das bedeutet nicht, dass dieses Modell im Dezember nicht mehr verkauft wird, doch die Produktion scheint vollkommen auszureichen, um die Nachfrage weiter zu bedienen.
Auf der anderen Seite der Preisspanne punktet Apple mit erfolgreich gesteigerten Durchschnittspreisen. Rund 64% der Verkäufe entfällt in diesem Jahr auf Pro-Modelle, deutlich mehr als noch im Vorjahr. Damals lag der Anteil an den iPhone-Verkäufen des iPhone 13 Pro noch bei 51%. Dennoch deutet aktuell alles darauf hin, dass Apple auch im kommenden Jahr noch ein iPhone 15 Plus auf den Markt bringen will, auch wenn nicht klar ist, wer das kaufen soll.
3 Gedanken zu „iPhone 14-Verkäufe: Dieses Modell will niemand haben“
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