Das iPhone 13 stellt Kunden auf eine harte Geduldsprobe. Wer sein bestelltes Gerät noch nicht erhalten hat, muss eventuell noch deutlich länger auf seine Lieferung warten. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Apple verlangt den Käufern des neuen iPhone 13 einiges an Geduld ab: Das neue Lineup ist derzeit nur mit so langen Lieferzeiten wie lange nicht mehr von Apple zu bekommen. In den vergangenen Jahren gelang es Apple zumeist recht rasch, Lieferschwierigkeiten in den Griff zu bekommen, dieses Jahr ist die Situation wieder deutlich angespannter.
Lieferung erst im November?
Wer sich heute ein iPhone 13 bestellt, wird in einigen ‚Fällen gegen Mitte bis Ende Oktober beliefert. Das sind schon vergleichsweise lange Lieferzeiten, beim iPhone 13 Pro sieht es aber noch einmal schlechter aus. Die Pro-Version oder auch das größere iPhone 13 Pro Max wird einigen Kunden erst für Anfang November zur Lieferung angeboten. Bestimmte Konfigurationen sind erst bis zum 10. November lieferbar.
Wo klemmt es in der Lieferkette?
An vielen Stellen: Da ist einerseits die weltweite Chipkrise. Gegen ihre Auswirkungen suchte sich Apple durch massive Überbestellungen abzusichern, Apfelpage.de berichtete. Dazu kommen jedoch vor allem zuletzt weitere Probleme: Dazu zählen wiederholte Lockdowns in Folge von Corona-Ausbrüche in Fabriken in Vietnam, wo Vorprodukte für die Kameras gefertigt werden, wie die Agentur Reuters berichtete.
Zusätzlich hat die chinesische Regierung verschiedenen Fabriken, die auch für Apple fertigen, zuletzt immer wieder den Strom abgedreht, um ihre selbst gesteckten Umweltziele zu erreichen. Zuletzt hat Apple womöglich auch selbst die Nachfrage nach den neuen iPhones zu gering kalkuliert.
3 Gedanken zu „iPhone 13: Wie entstehen die längsten Lieferzeiten seit Jahren?“
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