Das neue iPhone 12 kommt als wohl erstes Produkt mit den bereits angekündigten zufälligen Seriennummern. Diese sind etwas kürzer als die bis jetzt verwendeten Seriennummern und geben anders als diese keine Auskunft mehr über Herstellungszeitpunkt, Speichergröße oder weitere Parameter. Ob die übrigen neuen Produkte ebenfalls mit dem neuen Seriennummernformat starten, ist noch nicht klar.
Apple bringt das neue iPhone 12 in Violett mit dem neuen Format für Seriennummern, das Apple intern und gegenüber seinen Partnern bereits vor einem Jahr angekündigt hatte, wie wir damals in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten. Diese neuen Seriennummern sind zehn Stellen lang, anders als die aktuell genutzten Seriennummern, die in der Regel 12 Zeichen lang sind.
Die neuen Seriennummern sind aber nicht nur kürzer, die Ziffern werden auch zufällig ausgewählt. Daraus ergibt sich eine kleine, aber entscheidende Neuerung.
Die neuen Seriennummern sprechen nicht mehr zu den Kunden
Bis jetzt verraten die Seriennummern eines Apple-Produkts einiges über dessen Eigenschaften und Herkunft. Die ersten drei Ziffern geben Auskunft darüber, wo ein Produkt gefertigt wurde, die folgenden zwei Ziffern verraten das Herstellungsjahr und die Herstellungswoche, die letzten vier Ziffern schließlich geben Auskunf über Farbe, Gerätemodell und Speicherkapazität des Geräts.
Die neuen Seriennummern indes können laut Apple zwischen acht bis 14 Ziffern lang sein und verraten rein gar nichts. Die AirTags scheinen noch nicht mit dem neuen Seriennummernformat zu erscheinen, wie es mit den neuen iPad Pro-Modellen, dem neuen iMac und dem neuen Apple TV 4K aussieht, ist noch nicht bekannt.
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