Die neuen iPhones sind mit einem verbesserten Batteriemanagement ausgestattet, das hat Apple in einem entsprechenden Dokument mitgeteilt. Es soll dazu beitragen, den Akku länger vor Verschleiß zu bewahren, schlussendlich aber geht jede Batterie den Weg allem irdischen, so Apple.
Apple hat dem iPhone 11 und iPhone 11 Pro ein verbessertes Batteriemanagement mitgegeben. In einem neuen entsprechenden Supportdokument heißt es, es werde eine Kombination aus Hardware- und software-Verbesserungen eingesetzt, um den Kunden effektiver vor den Auswirkungen fortschreitenden Akkuverschleißes zu schützen. Wie genau hier vorgegangen wird, dazu verliert Apple freilich kein Wort, dafür zu einer anderen wenig überraschenden Tatsache.
iOS 13 soll den Akku smarter aufladen
Batterien sind Verbrauchsgüter, deren Leistungsfähigkeit mit der Zeit abnimmt, so Apple auch in diesem neuen Dokument. Diese Formulierung hatte man früher schon benutzt, als Apple über die Folgen der iPhone-Drossel aufklärte, an der Tatsache hat sich freilich auch nichts geändert. Im Laufe der Zeit nimmt das iPhone die bekannten Eingriffe in die Performance der Geräte vor, diese Eigenschaft von iOS hatte Apple vor Jahren reihenweise Klagen und einen Sturm der Empörung eingebracht.
Auch bei den neuen iPhones werde die Leistung gedrosselt, wenn die Batterie an Leistung verliert, was sich in längeren App-Startzeiten, geringerer Displayhelligkeit, geringerem Datendurchsatz und geringerer maximaler Lautstärke des Lautsprechers. Allen iPhones ist indes eine neue Funktion von iOS 13 hinzugefügt worden. Das System soll lernen, wann und wie lange der Nutzer üblicherweise sein Smartphone nutzt. „Optimiertes Laden der Batterie“ nennt Apple das und das Feature kann unter Einstellungen > Batterie > Batteriezustand ausgeschaltet werden, da es standardmäßig aktiv ist.
iOS wird das iPhone so zunächst nur auf 80% aufladen, da dieser Wert am schonendsten für den Akku ist. Eine kurze Zeit, bevor der Nutzer üblicherweise das iPhone wieder braucht, etwa weil er aufsteht, wird der Akku dann komplett gefüllt. Wie gut das funktioniert, hängt auch davon ab, wie verlässlich Nutzer ihren eigenen Gewohnheiten folgen.
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