Das Portal „DxOMark“ testet bereits seit langem alle möglichen Kameras bis ins Detail und hat so schon sämtliche Smartphones der letzten Jahre verglichen. In einem neuen Review lag der Fokus wortwörtlich auf der Frontkamera des iPhone 11. Das Ergebnis: Gut, aber nicht sehr gut oder gar herausragend.
Was dem iPhone 11 vor allem zu schaffen mache sei dessen fixer Fokus bei der Selfiekamera. Andere Smartphones können hier den Fokus verstellen und seien darüberhinaus in Sachen Porträtmodus besser. So überhole Samsung mit seinen künstlichen Bokehs etwa das iPhone 11 mit seinen Porträtbildern.
DxOMark wirklich solche Kameraspezialisten?
Komisch ist, dass in den DxOMark-Bildern die Bilder mit dem iPhone 11 Pro etwas schärfer und besser aussehen, obgleich es auf dem Papier eigentlich keine Unterschiede geben dürfte. Eine Erklärung dafür fanden die angeblichen Kameraexperten nicht, was auch den ganzen Test etwas lückenhaft macht. Allgemein hat man das Gefühl, die Kollegen wenden hier eher Subjektivität an, da zum Beispiel ein „weiches Bild“ über ein etwas verrauschtes und dafür mit mehr Details geordnet wird.
Lob für Farben
Apple-typisch trifft die Frontkamera im iPhone 11 Farben sehr natürlich und auch besser als die meisten Konkurrenten. Auch die Schärfe bekam Lob von DxOMark.
Das Fazit von DxOMark: 91 Punkte für das iPhone 11. Damit liegen im Test von DxOMark etliche Samsung Smartphones, Das Asus ZenFone 6, iPhone 11 Pro Max und Google Pixel 3 und Pixel 4 vor dem iPhone 11.
Wer sich für den ganzen Test interessiert, kann ihn hier nachlesen.
2 Gedanken zu „iPhone 11 Frontkamera nur mittelmäßig in DxOMark-Test“
Die Kommentare sind geschlossen.