Das neue iPad Pro 2018 biegt sich offenbar leicht durch, zumindest ergaben das einige Biege-Tests. Wie anfällig es wirklich ist, ist dennoch schwer zu sagen. Habt ihr schon Beobachtungen zur Belastbarkeit des neuen Tablets gemacht?
Das neue iPad Pro 2018 ist noch einmal dünner als seine Vorgänger. Offenbar gefällt dieser Hang zur immer weiteren Verflachung nicht jedem. Im YouTube-Kanal JerryRigEverything ist zumindest nun zu sehen, wie man ein iPad Pro der neuesten Generation gekonnt unbrauchbar macht.
Der Vorwurf: Das Gerät verbiet sich schon, wenn man es zu hart anfasst, also schon bei normaler Nutzung oder Transport in einer Tasche.
Insbesondere das 12,9-Zoll-Modell sei besonders fragil, so der YouTuber. Apple habe es versäumt, im Gehäuse ausreichend robuste Verstärkungen unterzubringen und auch der Akku lasse sich leicht verbiegen.
Immerhin, zurückbiegen kann man das iPad Pro dann gleich auch wieder.
Kontroverser Belastungstest
Schon vor kurzem haben wir euch auf einen anderen Drop-Test aufmerksam gemacht, der ebenfalls den Eindruck eines recht anfälligen Tablets erweckt hat.
JerryRigEverything ist mit seinem Test allerdings nicht unumstritten. Kollegen von ihm sprechen seiner Vorführung jede Seriosität ab und verweisen darauf, dass man mit ausreichend Gewalt und Motivation zur Zerstörung alles kaputt kriegt.
Fraglos wird bei seiner Demonstration auch das „Bentgate“ eine Rolle gespielt haben, also die Eigenart früherer iPhones und einiger anderer Smartphones, sich leicht zu verbiegen, teils schon in der Hosentasche.
An die damalige Affäre anknüpfen zu können, wäre natürlich sehr klick-trächtig, ob das neue iPad Pro allerdings wirklich so empfindlich ist, ist mit dieser Vorführung nicht geklärt worden.
13 Gedanken zu „iPad Pro: Bendgate mit Neuauflage oder heiße Luft?“
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