Shortnews: Höchstwahrscheinlich werden Apps, die keine 64-Bit-Leistung unterstützen, ab iOS 11 gar nicht mehr laufen. Bereits mit der ersten Beta von iOS 10.3 hat Apple den Warndialog für Nutzer verschärft.
Wie Heise entdeckte, erscheint nach dem Öffnen einer Anwendung, die noch nicht auf 64-Bit aktualisiert hat, ein neues Popup:
Diese App wird in zukünftigen iOS-Versionen nicht mehr funktionieren. Der Entwickler dieser App muss aktualisieren, um die Kompatibilität zu verbessern.
Die Warnmeldung löst einen vorherigen Altert ab, der lediglich davon spricht, dass es Performance-Beeinträchtigungen geben könnte, wenn man die App nutzt.
Seit dem iPhone 5s wechselte Apple schon von 32-Bit auf 64-Bit. Bereits Ende 2013 wurden Entwickler dazu angehalten, ihre Anwendungen darauf zu optimieren, seit Februar 2015 muss jede neue App und jedes Update zwingend den Support für die neuen Chips inne haben.
Viele haben dem auch Folge geleistet, es gibt allerdings noch genügend Apps, die noch sehr alt sind. Im Rahmen einer Aufräumaktion will Cupertino ohnehin derartige Apps zu einem Update drängen. Entwickler bekommen eine Info und eine Frist, bis eine Aktualisierung eingereicht werden muss. Andernfalls wird die App gelöscht.
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