Das niederländische Hackerteam "Doulci" ist laut eigenen Angaben die erste Gruppe, die Apples iCloud hacken konnte, berichtet De Telegraaf. Durch die Sicherheitslücke verdienen sie sogar Geld – mit geklauten iPhones.
So kaufen die Hacker geklaute und gleichzeitig gesperrte iPhones für ungefähr 50-150€. Entsperren kann man die Geräte eigentlich nur mit dem passenden iCloud-Passwort, durch eine Schwachstelle im System konnten die Hacker diesen Schritt allerdings umgehen. Die entsperrten iPhones verkaufen sie anschließend für ein Vielfaches des Einkaufspreises.
Auf dem Twitteraccount @AquaXetine veröffentlichte ein mutmaßlicher Hacker einen interessanten Tweet. Angeblich schafften die Gruppe es in nur 5 Minuten, mehr als 5700 Geräte zu entsperren.
More then 5700 devices was processed today by #doulCi server in 5 minutes see you next time with love pic.twitter.com/kEb4gP4gkY
— AquaXetine (@AquaXetine) 21. Mai 2014
Bereits im März konnten sie sich Zugriff auf die iCloud Server verschaffen. Laut De Telegraaf informierten sie sofort den iKonzern, der seitdem nicht geantwortet hat. Aus diesem Grund entschieden sie sich, die niederländische Presse ebenfalls zu informieren. Während das öffentliche Statement ausblieb, arbeitet Apple angeblich intern daran, den Fehler zu fixen.
(via BGR)
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