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Hohe Unkosten: Die Brille kommt Apple ziemlich teuer

Frau mit AR-Brille

Apple wird immer wieder für seine sensationelle Marge seiner Produkte gefeiert, beim neuen Mixed Reality-Headset sieht die Sache aber wohl etwas anders aus. Das Gadget ist zwar für den Verbraucher wohl eine sehr kostspielige Anschaffung, für Apple aber auch nicht gerade billig.

Apples kommendes Mixed Reality-Headset wird teuer, so weit nichts neues. Spannend dagegen ist, dass das Produkt nicht nur für den Kunden ein teurer Spaß wird. Apple muss Herstellungskosten in ungewohnter Hohe schultern, um die Brille unters Volk zu bringen, zeigen Kalkulationen von Wellsenn XR.

Danach wird das Gerät in der Fertigung Apple rund 1.400 Dollar kosten – pro Einheit. Rechnet man Versand dazu, liegt man bei etwa 1.600 Dollar. Der Endkunde zahlt zwar vermutlich um die 3.000 Dollar, doch Apple macht in der Regel eine drastisch bessere Marge bei seinen Produkten.

Das sollen die einzelnen Komponenten kosten

Verschiedene Komponenten treiben den Preis so weit in die Höhe. Besonders teuer sind die Displays, bei denen es sich um Mikro-LEDs handeln könnten. Sie kosten zwischen 280 und 320 Dollar pro Gerät. Die Kameraanordnung ist ebenfalls kein Schnapper, hier muss Apple rund 160 Dollar zahlen, immerhin geht es um vermutlich 14 Objektive.

Zum Vergleich: Das MetaQuest Pro kostet Meta rund 250 Dollar in der Herstellung, der Startpreis für Endkunden lag bei 1.500 Dollar, wurde zwischenzeitlich aber auf 999 Dollar gesenkt.

Starke Ausstattung

Apples Headset soll mit robuster Performance aufwarten: Ein M2-Chip treibt die Brille an, sie verfügt zudem über 12 GB RAM und 512 GB SSD, heißt es.

Erwartet wird, dass Apple das Headset im Rahmen der WWDC 2023 vorstellen wird, der Verkaufsstart erfolgt aber wohl noch einiges später.

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Roman van Genabith
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4 Kommentare zu dem Artikel "Hohe Unkosten: Die Brille kommt Apple ziemlich teuer"

  1. bertrandgolf 19. Mai 2023 um 16:57 Uhr ·
    Ja Apple braucht Geld! Sie sollten jeder eins schenken. Und wir sind so dumm und kaufen sie egal was sie kosten.
    iLike 1
    • Formatierer 20. Mai 2023 um 14:50 Uhr ·
      Äh, nein? 3000€ gebe ich dafür nicht aus. Niemand ist so „dumm“. Wer das Spiel-Geld übrig hat, wird sich das vll kaufen. Und das wars. Das trennt dann die „Apple-Jünger“ endlich mal ;)
      iLike 0
  2. Xx 19. Mai 2023 um 19:17 Uhr ·
    Ich kann mir immer noch nicht vorstellen privat so etwas zu benutzen. Arbeit evtl., aber nicht privat.
    iLike 0
    • Jar 20. Mai 2023 um 08:55 Uhr ·
      Dachte man auch beim iPhone ohne Tastatur, bis man bemerkte wie gut Multitouch funktioniert, dann dauerte es Jahre, bis es durchdringte, denn die Sprünge waren damals schneller und umfassender.
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