Noch ein paar Stunden bis in Cupertino, im Flint Center, die Lichter angehen. Apple ist bekannt dafür, ein Unternehmen der Geheimnisse zu sein. Doch dieses Mal sind die Sicherheitsvorkehrungen besonders hoch.
"Betreten verboten". Wer das Gelände um das Flint Center und das extra von Apple errichtete Gebäude, das bis Ende August völlig unbemerkt blieb, betreten will, der kommt nicht weit. 24 Stunden Security. Und Apple hat ein Sicherheitssystem entwickelt, durch das niemand unbemerkt eindringen kann.
Leute, die für Apple selbst arbeiten, vom Kellner bis zum Techniker, müssen sich ebenfalls strengen Sicherheitsmaßnahmen ergeben. Ihre Handys werden mehrmals auf verdächtige Mitteilungen untersucht, wie CultOfMac herausfand. Die Mitarbeiter wurden zuvor dazu angehalten, Peinliches zu löschen. Über die Kamera kleben Wachposten ein spezielles Band, das sich färbt, sobald man versucht, es zu entfernen. Ist das Band nach der Arbeit farbig, wird man auf der Stelle gefeuert.
Jeder Mitarbeiter hat zudem ein spezielles Areal, auf dem er sich bewegen darf. "Herumlaufen" während der Arbeit auf dem Gelände ist nicht erlaubt. Zum Bau des riesigen, zweiten Gebäudes hat Apple extra ein Team aus Großbritannien engagiert, das keinen Kontakt zu anderen Leuten von Apple hat. Dadurch konnte das Unternehmen verhindert, dass die weißen Hallen mit Apple in Verbindung gebracht wurden, bevor der Standort selbst bekannt war. Maßnahmen, die nicht zuletzt auf ein großes Event mit viel Überraschungspotenzial hindeuten.
64 Gedanken zu „Hohe Sicherheitsvorkehrungen vor dem Flint Center“
Die Kommentare sind geschlossen.