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Hacker schlagen zu: TSMC wird Opfer von Cyber-Gangstern

TSMC-Logo - TSMC

TSMC wurde offenbar Opfer eines Hacker-Angriffs. Der weltweit größte Halbleiterfertiger versicherte aber, weder Geschäftsgeheimnisse verloren zu haben, noch unter Fertigungsbeeinträchtigungen zu leiden. Zuletzt wurden häufiger große IT-Konzerne zum Ziel von Cyber-Angriffen.

Apples Haus- und Hof-Fertiger für Chips TSMC wurde offenbar Opfer eines Cyber-Angriffs. Das Unternehmen muss einen Einbruch in seine Datenumgebung einräumen, wie das IT-Magazin TechCrunch berichtete. Danach sei das Unternehmen Kinmax Technology angegriffen worden, ein Cloud-Dienstleister, der mit TSMC zusammenarbeitet und für den Halbleiterfertiger eine Produkterprobungsumgebung bereitstellt.

TSMC versicherte allerdings, das keine Kundendaten durch den Übergriff abgesaugt werden konnten.

TSMC: Produktion wurde nicht beeinträchtigt

Auch sei der Fertigungsbetrieb von TSMC durch die Attacke nicht in Mitleidenschaft gezogen worden, versicherte der weltweit größte Auftragsfertiger für Halbleiter.

Allerdings sind auf der Hacker-Seite LockBit Daten von TSMC aufgetaucht, dort heißt es, das Unternehmen solle 70 Millionen Dollar zahlen, um zu verhindern, dass die Daten veröffentlicht werden.

Neben TSMC gehören auch Cisco, Microsoft und VMware zu den Kunden von Kinmax Technology, es ist nicht klar, ob auch deren Datenbestand von den Hackern angezapft werden konnten.
TSMC fertigt alle Chips der A- und M-Serie für Apple, diese kommen in iPhones, iPads und den Macs zum Einsatz, die mit einem Apple Silicon-Chip ausgestattet sind. Eine Beeinträchtigung in der Produktion in Taiwan hätte sofort empfindliche Auswirkungen auf Apples Fertigung.

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Roman van Genabith
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